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News - 2010

22. Dezember

Die LG Eintracht Frankfurt wünscht allen Leichtathletik-Fans Frohe Weihnachten und eine guten Start ins neue Jahr, den Athlten/innen und Trainern/innen viel Erfolg für 2011.

Vielen Dank an dieser Stelle auch für die vielen Unterstützer der LG Eintracht Frankfurt und wir hoffen das wir auch 2011 auf Euch zählen können.

12. Dezember

Silber bei der Cross-EM für Gesa Krause!

Gesa Krause hat in Albufeira einen tollen Abschluss einer überragenden Saison gefeiert. Die Mittelstrecklerin lief bei den Cross-Europameisterschaften mit der Juniorinnen-Mannschaft auf Platz zwei und holte damit nach Bronze 2009 ihre zweite internationale Medaille.

Corinna Harrer legte mit ihrem fünften Platz in 13:08 Minuten den Grundstein für den Erfolg der Mannschaft. Gesa wurde in 13:22 Minuten Elfte unter 76 Starterinnen. Gemeinsam mit Maya Rehberg (18./13:43), Annika John (19./13:44), Elena Burckhard (21./13:47) und Regina Neumeyer (63./14:40) liefen Gesa und Corinna auf Platz zwei. Hinter den siegreichen Britinnen (23 Punkte), sammelten die Deutschen 53 Punkte. Dritter wurde Rumänien mit 64 Punkten.

Bettina Schardt

30. November

Absage - Schülersportfest am 12.12.2010

Leider muss die LG Eintracht Frankfurt aus organisatorischen Gründen ihr geplantes Schülersportfest für den 12.12.2010 absagen.

Die weiteren Termine am 09.01.2011 und 06.03.2011 werden wie geplant stattfinden.

30. November

Sechs namhafte Neuzugänge – Gaba verlässt LG Eintracht Frankfurt

Die Wechselfrist der Leichtathleten ist vorbei, die LG Eintracht Frankfurt kann einige namhafte Neuzugänge, aber auch zwei Abgänge vermelden. Julia Hütter, Julia Wanner, Nils Müller, Niklas Zender, Sara Gambetta und Daniel Gutmann tragen ab 1. Januar 2011 das Trikot der LG Eintracht Frankfurt.

Vom LAZ Bruchköbel ist Julia Hütter nach Frankfurt gewechselt. Die Stabhochspringerin fand 2010 nach schweren Verletzungen, die sie die Olympiateilnahme kosteten, den Weg zurück in die deutsche Spitze. Mit 4,50 Meter liegt sie auf Rang sechs der deutschen Bestenliste. Die deutsche Hallenmeisterin der Jahre 2007 und 2008 will 2011 weiter angreifen.

Mit Julia Wanner aus Berlin und Daniel Gutmann vom LAZ Mühlheim-Bürgel kommen zwei Hochspringer in die Mainmetropole. Die 23-jährige Julia Wanner hat eine Bestleistung von 1,93 Meter und belegte bei der U23-EM 2009 Rang fünf. 2010 konnte sie wegen einer Verletzung keine Wettkämpfe bestreiten. Daniel Gutmann weist eine Bestleistung von 2,12 Meter auf und ist mit 22 Jahren auch ein Hochspringer mit Perspektive.

Im Sprintbereich schließen sich mit Nils Müller und Niklas Zender zwei Athleten der LG Friedberg-Fauerbach der LG Eintracht Frankfurt an. Müller sprintete 2010 die 100 Meter in 10,47 Sekunden, über 200 Meter hat er eine Bestzeit von 20,83 Sekunden stehen. Niklas Zender gilt als ein großes Talent über 400 Meter, seine Bestzeit von 46,18 Sekunden lief der 20-Jährige vor zwei Jahren.

Die Mehrkämpferinnen erfahren durch die aktuelle Silbermedaillengewinnerin der Junioren-WM Sara Gambetta von der TSG Schlitz Verstärkung. Sara steigerte sich 2010 auf 5854 Zähler. Sie beeindruckte auch bei den Deutschen B-Jugendmeisterschaften, wo sie den Titel im Hochsprung mit 1,82 Meter gewann, im Weitsprung Silber holte und im Kugelstoßen Vierte wurde.

Mit Kamghe Gaba verlässt einer der Top-Leute die LG Eintracht Frankfurt, um in der nächsten Saison für die LG Stadtwerke München an den Start zu gehen. Der Deutsche Berglaufmeister Timo Zeiler läuft in Zukunft für die MTG Mannheim.

30. November

Absage - Schülersportfest am 12.12.2010

Leider muss die LG Eintracht Frankfurt aus organisatorischen Gründen ihr geplantes Schülersportfest für den 12.12.2010 absagen.

Die weiteren Termine am 09.01.2011 und 06.03.2011 werden wie geplant stattfinden.




Gesa Krause für die Cross-EM nominiert

Heute hat der Deutsche Leichtathletik-Verband seine Mannschaft für die Cross-Europameisterschaften am 12. Dezember in Albufeira/Portugal nominiert. Gesa Krause ist im Juniorinnen-Team mit dabei.
An Cross-Europameisterschaften hat Gesa gute Erinnerungen: vor einem Jahr feierte sie mit der Mannschafts-Bronzemedaille in Dublin ihre erste internationale Medaille. Im Einzel belegte sie Rang 26.
Seit dem ist Gesa deutlich stärker geworden, im Sommer wurde sie Vierte bei der Junioren-WM über 3000 Meter Hindernis. Bei der Cross-EM nun soll es also weiter nach vorne gehen.

07. November

Die Ausschreibungen der Hallensportfeste in der Saison 2010/2011 sind online.

Die Termine:
- 12.12.2010 - 27.Schüler-Hallensportfest
- 09.01.2011 - 28.Hallensportfest
- 06.03.2011 - 28.Schüler-Hallensportfest

18. Oktober

Drei Hessenrekorde für die LGEF - Athleten anerkannt

Claudia Rath ist seit der EM in Barcelona neue Hessenrekordhalterin im Siebenkampf der Frauen. Dort übertrumpfte sie den alten Rekord um 5 Punkte auf 6.107 Punkte. Der alte Rekord stammt aus dem Jahre 1981 von Ute Rompf (TV Haiger).
Claudia setzte dann bei der Mehrkampf-DM in Potsdam gemeinsam mit Nicola Herrlitz und Nastasia Lich mit dem Sieg in der Mannschaft noch eine weitere neue Marke. Die drei sammelten 15.437 Punkte und lösten damit ihre Vereinskameradinnen (Silke Bachmann, Martina Rexrodt und Dagmar Burgmann) ab, die im Jahr 2003 14.980 Punkte erzielten.

Ebenfalls in Potsdam erzielte die Mannschaft der männlichen Jugend B einen neuen Hessenrekord mit 20.170 Pkt. Zu dieser Mannschaft gehörten Aron Schreiner, Marius Weber und Rouben Czwikla. Bei der B-Jugend stammt der alte Rekord aus dem Jahr 2005 mit 19.120 Pkt., erzielt damals ebenfalls von einer Mannschaft der LGEF. Vor 5 Jahren waren das Jan Knobel, Rainer Groh und Fabian Holzgreve.

Die Statistiker des HLV haben versprochen die Mannschaftrekorde auch wieder in die Bestenliste aufzunehmen, wo diese in den letzten Jahren nicht mehr auftauchten.

04. Oktober

DLV gibt TOP-TEAM-London 2012 bekannt

Im gestern auf einer Pressekonferenz in Frankfurt bekanntgegebenen TOP-TEAM-London 2012 sind mit Pascal Behrenbruch, Ariane Friedrich, Betty Heidler, Kathrin Klass und Claudia Rath auch 5 LGEF-Athleten. Kamghe Gaba ist Mitglied des Staffelpools TOP-TEAM London 2012.

Jan Felix Knobel wurde ins Junior-Elite-Team 2012-2016 berufen.

Quelle: leichtathletik.de

17. September

DJMM/DSMM-Endkampf in Lage

Die A-Schülerinnen der LGEF wurden in Lage Deutsche Vizemeister.
Mit 9584 Punkten blieben sie knappe 80 Punkte hinter der siegreichen Mannschaft der StG Mannheim-LAZ Mos/EI.

Die A-Schüler konnten ihren zweiten Platz aus dem Vorjahr nicht verteidigen und belegten trotz Saisonbestleistung von 11253 Punkten nur Rang 6.

Die beiden A-Jugend-Teams der LGEF sind nach dem ersten Tag ebenfalls Sechste.


13. September

Teambildungsmaßnahme in Marburg
Edgar Itt hilft DSMM/DJMM- Mannschaften DAS Team zu werden


Ein gemeinsames Wochenende in Marburg/Lahn sollte allen vier Mannschaften helfen sich kennen zu lernen und aus „nur“ Vereinskollegen Teamkollegen zu machen. Begleitet wurde dieses Wochenende von Edgar Itt, Bronzemedalliengewinner der Olympischen Spiele von 1988 in Seoul in der 4x 400m Staffel. Seit einigen Jahren gibt er Seminare zum Thema Mannschaftszusammenhalt und Motivation. Edgar Itt – ein Sportler, der wie jedes Mitglied des Teams Vorfreude und Anspannung vor Wettkämpfen nachvollziehen und die Nervosität, vor allem bei jungen Sportlern, verstehen kann. Jemand, der sich in erfahrene Spitzensportler wie in unerfahrene Nachwuchssportler hinein versetzen kann.
Seine Projekte und Vorträge standen unter dem Motto: Lass Dich inspirieren! Ziele, Motivation, Inspiration. Geschichten, in denen kleine Hobbysportler und außergewöhnliche Kinder an die Weltspitze der Leichtathletik gehören können, füllten die Vorträge und gaben Denkanstöße.
Gemeinsame Arbeiten in kleinen Gruppen verbildlichten Sicht- und Identifikationsweisen der Mannschaft. Alle Teilnehmer waren sehr angetan von seiner Arbeit und der Art der Präsentation.
Der Team-Ruf aus dem letzten Jahr sollte wieder aufgegriffen und erneuert werden – die Mannschaften beschlossen einheitlich den alten Team-Ruf beizubehalten, ihn mit Hilfe aller Mannschaften noch lauter und gewaltiger werden zu lassen.


An diesem Wochenende wurden aus zusammen gewürfelten Mannschaften nicht nur EIN Team, sondern DAS Team. Dank unseren Trainern Jörg Huppers, Petra Schenten, Melanie Zecha, Jens Dietrich, Ralf Schröder und Michael Krichbaum, den weiteren Betreuern Joerg Hartenberger und unserem Eintracht Jugendwart Holger Kunz und natürlich Edgar Itt wurde ein solches Wochenende erst möglich gemacht.
Voll motiviert geht es nun nächstes Wochenende nach Lage zum deutschen DSMM/DJMM Endkampf. Allen vier Mannschaften dafür viel Erfolg!

Lena Christ

12. September

Drei Eintrachtler punkten bei Decanation

Deutschland hat beim Länderkampf Decanation in Annecy (Frankreich) den dritten Platz belegt. Hinter den USA (133 Punkte) und Russland (94 Punkte) sammelte die deutsche Mannschaft 91 Punkte.

Ariane Friedrich steuerte im Hochsprung die volle Punktzahl bei und gewann den Wettbewerb mit tollen 2,00 Meter so spät in der Saison. Dabei stieg Ariane bei 1,91 Meter in den Wettbewerb ein. Über zwei Meter absolvierte sie erst ihren zweiten Sprung des Wettkampfes. Zweite wurde die Russin Irina Gordeyeva (1,91 Meter).

Im Hammerwerfen zeigte Kathrin Klaas erneut, dass ihre EM-Leistung ein Ausrutscher war – mit 71,80 Meter belegte sie hinter Tatyana Lysenko (72,95 Meter) Rang zwei. Kamghe Gaba rannte über 400 Meter in 46,75 Sekunden als Dritter über die Ziellinie.

Bettina Schardt

05. September

Heidler Vierte beim Continental Cup

Betty Heidler hat beim erstmals in dieser Form ausgetragenen Continental-Cup in Split Rang vier belegt. In einem engen Feld siegte Tatjana Lysenko (Russland) mit 73,88 Meter vor der Chinesin Wenxiu Zhang (73,69 Meter). Dritte wurde die Kubanerin Yipsi Moreno, die nur drei Zentimeter vor Betty Heidler lag, die auf 72,70 Meter kann.

Bettina Schardt

28. August

Schreiner und B-Jugend-Mannschaft Dt. Meister

Nach den Aktiven und A-Jugendlichen waren am Samstag und Sonntag schließlich die B-Jugendlichen mit ihrem Start bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Potsdam an der Reihe. Aus Frankfurter Sicht überragte Aron Schreiner, der in der Einzelwertung Gold holte und damit auch der Mannschaft zum Titel verhalf.

Mit 7161 Punkten lag Aron am Ende 232 Punkte vor dem zweitplatzierten Andre Karasch (LC Paderborn). Der bis zur siebten Disziplin führende Jan Schenk (TuS Metzingen) musste aufgeben. So war der Weg frei für Aron zu seinem ersten Einzeltitel auf nationaler Ebene. Gemeinsam mit Marius Weber (6./6520
Punkte) und Rouben Czwikla (7./6489 Punkte) siegte Aron auch in der Mannschaftswertung. Mit 20.170 Punkte waren die Frankfurter nicht zu schlagen und hatten über 2000 Zähler Vorsprung auf die Zweitplatzierten von der LG Leinfelden-Echterdingen.

Aron startete mit 11,56 Sekunden über 100 Meter in den Zehnkampf. Mit 6,85 Meter im Weitsprung hatte er ein ordentliches Ergebnis. Überragend dann die
16,35 Meter im Kugelstoßen. 1,81 Meter im Hochsprung und 53,18 Sekunden über 400 Meter rundeten den ersten Tag ab. Aron übernachtete auf Rang drei. Am Sonntag Morgen ging es mit 14,94 Sekunden über 110 Meter Hürden los.
Herausragend die nächste Wurfdisziplin: 48,94 Meter mit dem Diskus. 4,40 Meter mit dem Stab waren zudem das beste Ergebnis aller Teilnehmer. Der Speer flog auf 49,77 Meter und über 1500 Meter kämpfte sich Aron in 5:22,18 Minuten ins Ziel.

Marius Weber hatte seine besten Disziplinen über 400 Meter in 50,86 Sekunden und über 1500 Meter in 4:39,35 Minuten, wo er am Schluss viele Punkte und einige Plätze gut machte. Rouben Czwikla rannte 14,94 Sekunden über 110 Meter Hürden und sprang 3,90 Meter mit dem Stab.

Bettina Schardt

27. August

Einzel- und Mannschaftstitel für die Frauen der LGEF

Bei niedrigen Temperaturen, Dauernieselregen und schlechter Organisationen begannen am Donnerstag die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im Postdam für die 5 Frauen der LG Eintracht Frankfurt. Trotz dieser nicht optimalen Rahmenbedingungen kämpften sich die Damen gut durch den Siebenkampf, immer das Ziel des Deutschen Mannschaftstitels vor Augen. Claudia Rath hatte sich 5.800 Punkte vorgenommen, 5746 Punkte waren es am Ende. Das reichte zum souveränen Sieg vor Annelie Schrader (Ingolstadt 5.356 Pkt.). Claudia begann mit der besten Hürdenzeit im Feld von 14,14 sec, anschließend war sie auch beste Regenspringerin mit 1.75 m im Hochsprung. Die Kugel flog nur auf mäßige 11,67 m, anschließend war sie dann wieder Schnellste über die 200 m mit 24.61 sec. Am Zweiten Tag überzeugte Claudia mit 6,27 m im Weitsprung, dem dann wieder eine mäßige Wurfdisziplin folgte. Der Speer landete nur bei 35,62 m. Über 800 m ging sie etwas zu schnell an und die Zeit blieb am Ende bei 2:22,34 min stehen. Bei den Frauen ging auch Katharina Schmäh an den Start, sie musste allerdings den Wettkampf nach dem ersten Tag wegen Fieber aufgegeben.
Ebenfalls nicht ganz auf der Höhe und durch eine starke Erkältung behindert war Nastasia Lich bei den Juniorinnen am Start. Trotzdem lieferte sie eine guten Wettkammpf ab und wurde am Ende nur knapp geschlagen Vierte bei den Juniorinnen mit 4.902 Punkten. Nicola Herrlitz erkämpfte sich trotz Knie- und Leistenproblemen einen siebten Platz bei den Juniorinnen mit 4.789 Punkte. Bei den Juniorinnen ging auch Kerstin Schall an den Start, sie sammelte 3710 Punkte und verpasste dabei ihre Bestleistung nur knapp. Für Kerstin war es die erste Deutsche Einzelmeisterschaft.
Gemeinsam sicherten sich Claudia Rath, Nastasia Lich und Nicola Herrlitz den Mannschaftstitel mit 15.437 Punkten vor dem MTV Ingolstadt (14.909). Damit wurde ein lang ersehntes Ziel erreicht, einmal mehr als 15 Tsd. Punkte zu erreichen. Es war in der Vergangenheit schon oft möglich, aber das Glück war uns nie hold. Entweder war eine Athletin verletzt und musste komplett aufgeben oder der Weitsprung lief nicht wie geplant.
Die Punktzahl von 15.437 Punkten sollten nun auch noch einen neuen Hessischen Mannschaftsrekord bedeuten. Der alte Rekord wird gehalten von der TSG Gießen Wieseck aus dem Jahr 1996 mit 15.112 Punkten. Da dieser Rekord seit Jahren aber nicht veröffentlicht wird, müssen wir hier nochmal genau nachhaken und eine Bestätigung der HLV-Statistiker abwarten.

22. August

Heidler und Friedrich siegen beim ISTAF

Betty Heidler und Ariane Friedrich haben beim Berliner ISTAF für deutsche Siege gesorgt. Die Hammerwurf-Europameisterin Betty Heidler traf bereits am Samstag in einem Wurfring außerhalb des Olympiastadions auf ihre stärksten Widersacherinnen der EM in Barcelona. Nach holprigem Wettkampfauftakt konnte sich Betty bis auf 75,35 Meter im letzten Durchgang steigern und gewann damit die Konkurrenz. Zweite wurde Weltrekordlerin Anita Wlodarczyk (Polen/74,43 Meter), Dritte Tatjana Lysenko (Russland/73,14 Meter). Kathrin Klaas zeigte sich nach der EM wieder gut erholt und lieferte als Vierte mit 71,66 Meter eine gute Leistung zum Ende der Saison ab.

Am Sonntag gewann Ariane Friedrich im Stadion den Hochsprung. Mit 1,97 Meter konnte sie die erhofften zwei Meter nicht überspringen. Sie konnte die Zwei-Meter-Springerinnen Antonietta di Martino (Italien/1,97 Meter) und die Spanierin Ruth Beitia (1,93 Meter) in Schach halten. Kamghe Gaba kam über 400 Meter in 46,48 Sekunden auf Rang sieben und war damit hinter Thomas Schneider (46,43 Sekunden) der zweitbeste deutsche Starter.

Bettina Schardt

21. August

Wolfarth, Brömme und Buhlmann süddeutsche Meister

Drei Gold- und drei Silbermedaillen gewannen die Sportler der LG Eintracht Frankfurt bei den Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven und B-Jugendlichen in Schwäbisch Gmünd. Gabi Wolfarth sicherte sich mit 58,54 Meter den Titel im Hammerwerfen der Frauen. Ebenfalls zu Meisterehren kam Benjamin Brömme über 200 Meter in 21,47 Sekunden. Über 100 Meter gewann er in 10,68 Sekunden Silber. Vierte Plätze bei den Aktiven erreichten die Kugelstoßer Mario Labisch (16,38 Meter) und Francisca Hegner (12,53 Meter). Ebenso Mareike Rentzsch, die im Hochsprung mit im ersten Versuch übersprungener Anfangshöhe von 1,60 Meter gemeinsam mit drei weiteren Athletinnen Vierte wurde. Michael Pflüger wurde über 400 Meter in 48,65 Sekunden Fünfter.

Den einzigen Frankfurter Titel bei der B-Jugend gewann Mehrkämpferin Kyra Buhlmann, die im Weitsprung mit 5,66 Meter am Ende vorne lag. Die 4 x 100-Meter-Staffel mit Kira Weinberg, Maryse Luzolo, Anna-Maria Kurz und Elisabeth Rehberger sprintete in 48,92 Sekunden zu Silber. Auch Dameon Jones rannte über 100 Meter in 11,25 Sekunden zur Silbermedaille.

Bettina Schardt

15. August

DM-Junioren: Silber für Nannen und Höfer

Die Leichtathleten der LG Eintracht Frankfurt kehrten mit drei Medaillen von den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Regensburg zurück. Im Hammerwerfen standen mit Mareike Nannen und Gabi Wolfarth gleich zwei Frankfurterinnen auf dem Treppchen.

Hinter Siegerin Carolin Paesler (Hallesche LF/61,68 Meter) holte Mareike mit 59,69 Meter Silber. Gabi zitterte sich nach zwei ungültigen Versuchen mit 51,13 Meter in den Endkampf. Damit warf sie ihre LG-Kameradin Christiane Wend (9. mit 50,76 Meter) aus den besten Acht. Gabi steigerte sich im letzten Versuch auf 57,26 Meter und rückte so noch von Rang sieben auf Platz drei vor.

Clemens Höfer zeigte sich stark über 400 Meter und musste nur dem Potsdamer EM-Teilnehmer Thomas Schneider den Vortritt lassen. Schneider siegte in 46,50 Sekunden vor Clemens, der sich in 46,64 Sekunden auf eine sehr schnelle Zeit steigerte. Michael Pflüger belegte in 48,51 Sekunden im B-Finale Rang vier.

Mario Labisch kämpfte bravourös in einem starken Kugelstoß-Wettkampf, den der EM-Fünfte David Storl mit 20,49 Meter gewann. Mit 17,20 Meter wurde Mario am Ende Vierter. Nicola Herrlitz platzierte sich im Hochsprung mit 1,65 Meter auf Rang sechs. Nicola Berz legte die 3000 Meter Hindernis in 11:25,07 Minuten zurück und wurde Neunte. Ebenfalls Neunte wurde Francisca Hegner mit neuer Bestleistung von 12,89 Meter im Kugelstoßen. Anne Streblow erreichte das Finale über 1500 Meter und belegte Platz elf.

Bettina Schardt

08. August

Gesa Krause läuft zum Titel und zum nächsten Rekord, Bronze für Maryse Luzolo und Svenja Kern

Gesa Krause hat den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm ihren Stempel aufgedrückt. Die gerade 18 Jahre alt gewordene Läuferin startete dieses Mal über 2000 Meter Hindernis und hatte ein klares Ziel vor Augen: Nach dem Deutschen Jugendrekord, den Gesa bei der Junioren-WM in Moncton über 3000 Meter in ihren Besitz gebracht hatte, sollte dieses Mal die nächste Bestzeit fallen. Und sie fiel: In einem einsamen Rennen gegen die Uhr rannte Gesa 6:23,45 Minuten. Die eigene Bestleistung vom vergangenen Jahr um16 Sekunden, den Deutschen Jugendrekord von Julia Hiller (6:31,01 Minuten) um mehr als sieben Sekunden verbessert.

"Ja, ich wollte den deutschen Rekord angehen. Dass es so schnell im Alleingang geht, hätte ich nicht gedacht. Technisch bin ich heute nicht zufrieden, aber läuferisch war ich sehr gut drauf. Bei der WM über 3000 Meter Hindernis bin ich in 6:32 Minuten bei 2000 Meter durchgegangen. Also wusste ich, dass es klappen kann mit dem Rekord“, so eine völlig überwältigte Gesa Krause.

Die erste Medaille für die LG Eintracht Frankfurt holte überraschend Maryse Luzolo im Weitsprung. Die erst 15-jährige A-Schülerin verkaufte sich gegen bis zu zwei Jahre ältere Gegnerinnen ausgesprochen gut. Gleich im ersten Versuch legte sie 5,77 Meter vor. Im zweiten Durchgang folgte eine neue Bestleistung von 5,93 Meter, die nur von Lena Malkus (6,34 Meter) und Sara Gambetta (6,24 Meter) übertroffen werden sollte. Bronze bei der weiblichen Jugend B und Einladung zum U18-Länderkampf – Maryse hat bei den DM alle Erwartungen übertroffen.

Medaille Nummer drei gewann am Sonntag Hammerwerferin Svenja Kern. Die Jahresbeste tat sich allerdings sehr schwer. Erst im dritten Versuch gelang ihr mit 48,93 Meter ein gültiger Versuch. Auch der vierte war ungültig und dann musste der Hammerwurfwettbewerb wegen zu starken Regens gar abgebrochen werden. So blieb Svenja am Ende nur Bronze.

Maximilian Becker ließ den sechs Kilogramm schweren Hammer auf 63,18 Meter fliegen und wurde damit Vierter bei der männlichen Jugend A. Sebastian Lenz kam mit 61,03 Meter auf Rang fünf. Ebenfalls Fünfter wurde Aron Schreiner über 110 Meter Hürden der B-Jugend. 14,70 Sekunden lief er im Finale, nachdem er im Vorlauf mit 14,56 Sekunden und im Zwischenlauf mit 14,55 Sekunden überzeugt hatte. Rouben Czwikla rannte im Vorlauf starke 14,56 Sekunden, schied aber im Zwischenlauf aus.

Eine weitere Überraschung gelang Marius Weber über 400 Meter Hürden. Im Finale lief er in 55,09 Sekunden neue Bestzeit und kam damit als toller Vierter ins Ziel. Marius Horbank wurde im 400-Meter-Finale der männlichen Jugend A in 49,09 Sekunden Siebter. Die beiden Sprintstaffeln der männlichen Jugend A (Bernd Knack, Marius Horbank, Robin Scholz, Dameon Jones) in 42,27 und der weiblichen Jugend B (Lena Christ, Maryse Luzolo, Anna-Maria Kurz, Kira Weinberg) in 49,35 Sekunden belegten fünfte Plätze.

Bettina Schardt

01. August

EM-Bronze für Ariane Friedrich

Am letzten Tag der Europameisterschaften in Barcelona hat Hochspringerin Ariane Friedrich (Foto: Arndt Götze) mit 2,01 Meter Bronze gewonnen. Kamghe Gaba lief mit der 4 x 400-Meter-Staffel auf Rang vier.

Ariane stieg bei 1,89 Meter in den Wettkampf ein und flog drüber, die 1,92 Meter ließ sie aus, ehe sie 1,95 und 1,97 Meter scheinbar mühelos übersprang. Die vermeintlich stärkste Rivalin, Weltmeisterin Blanka Vlasic, floppte nach 1,85 auch über 1,92 Meter, ehe sie bei 1,95 Meter überraschend den ersten Fehlversuch verbuchte, bei 1,97 Meter einen weiteren.

Bei 1,99 Meter ging der Wettbewerb in die entscheidende Phase: Ariane sprang im ersten Versuch drüber, Blanka Vlasic ebenfalls. Außerdem schaffte die Schwedin Emma Green im dritten Versuch diese Höhe. Als Swetlana Shkolina (Russland) und die belgische Titelverteidigerin Tia Hellebaut (erst seit kurzem nach der Geburt ihrer Tochter wieder zurück im Wettkampfgeschehen) drei Mal gerissen hatten, standen die drei Medaillengewinnerinnen fest.

Jetzt schlug die große Stunde bzw. die Minuten von Blanka Vlasic: 2,01 Meter übersprang sie gleich im ersten Durchgang und ging damit in Führung. Emma Green zog im zweiten Versuch nach – neue persönliche Bestleistung. Ariane folgte in Runde drei. Damit waren – wie sich über 2,03 Meter heraus stellen sollte – die Medaillen verteilt. Blanka Vlasic wurde neue Europameisterin – sie überquerte schließlich auch noch 2,03 Meter. Zweite wurde die Schwedin, Ariane durfte sich am Ende über die Bronzemedaille freuen. „Aber 2,03 Meter hätte ich ja auch schaffen können. Das war schon ärgerlich, aber es ist halt so“, so Ariane. Doch sie fügte auch hinzu: „Aber im März hatte ich nicht einmal geglaubt, dass ich überhaupt im Sommer springen kann.“

Die letzte Entscheidung der EM fiel traditionell auf der Laufbahn: die 4 x 400-Meter-Staffel der Männer. Kamghe Gaba lief wie im Vorlauf auch im Finale auf Position eins. Er schickte Bastian Swillims auf die zweite Runde. Es folgte Eric Krüger, ehe Thomas Schneider den Staffelstab ins Ziel brachte. Am Ende wurde es noch mal ganz spannend, doch die deutschen Männer mussten sich in 3:02,65 Minuten um fünf Hundertstel geschlagen mit dem vierten Platz zufrieden geben.

Bettina Schardt

31. Juli

Claudia Rath mit Bestleistung bei der EM

Claudia Rath hat sich bei ihrer ersten internationalen Meisterschaft bravourös geschlagen und mit 6107 Punkten sogar eine neue Siebenkampf-Bestleistung aufgestellt. Am Ende wurde sie Elfte.

In 13,96 Sekunden rannte Claudia gleich über 100 Meter Hürden eine neue persönliche Bestzeit. Damit platzierte sie sich mit 984 Punkten auf Rang 15 unter 25 Teilnehmerinnen. „Ich freue mich einfach, hier zu sein. Jetzt mal schauen, was raus kommt“, so Claudia zufrieden nach dem Hürdenlauf.

Im Hochsprung ging es erfolgreich weiter: In der Mittagshitze sprang Claudia im zweiten Versuch über 1,80 Meter (978 Punkte) und stellte eine neue Saisonbestleistung auf. Mit der zehntbesten Höhe war sie sehr zufrieden.

Die gute Phase konnte Claudia ins Kugelstoßen mitnehmen und verbesserte mit 12,41 Meter die nächste Bestleistung: 688 Punkte gingen auf ihr Konto. Damit lag sie an 16. Stelle mit 2650 Punkten. Über 200 Meter kam die Mehrkämpferin zum Abschluss des ersten Tages auf 24,55 Sekunden (929 Punkte), die achtbeste Leistung im Feld.

In den zweiten Tag startete Claudia ganz stark: nach 6,30 und 6,28 Meter setzte sie einen Satz von 6,44 Meter in die Weitsprunggrube. 39,13 (651 Punkte) im Speerwerfen waren okay, aber ein wenig weiter hätte es gehen dürfen.

Als Neunte ging Claudia in den abschließenden 800-Meter-Lauf. In 2:15,24 Minuten konnte sie für sich eine passable Zeit verbuchen (889 Punkte). Das bedeutete am Ende Rang elf für die Frankfurterin mit neuer persönlicher Bestleistung von 6107 Punkten. Damit hat Claudia ihre Nominierung mehr als gerechtfertigt und eine tolle Vorstellung über zwei Tage geboten.

Bettina Schardt


29. Juli

Betty Heidler ist Europameisterin im Hammerwurf

Mit 76,38m siegt Betty vor Tatyana Lysenko (RUS / 75,65m) und Anita Wlodarczyk (POL / 73.56m).
Herzlichen Glückwunsch!

Ariane Friedrich im Finale, Claudia Rath beginnt mit Bestleistung

Ariane Friedrich springt ohne Probleme über 1.92 m und damit in das Finale am Sonntag ab 19:30 Uhr.

Claudia Rath startet mit einer Bestleistung über die 100 m Hürden in den Siebenkampf. Bei 13.96 sec bleibt die Uhr stehen, damit verbessert sie ihre Zeit um 3 Hunderstel. Im Hochsprung folgt dann mit 1.80 m eine Saisonbestleistung, genau wie im Kugelstoß mit 12,41m. Das war ein sehr guter Start..... wir hoffen auf eine Fortsetzung

27. Juli

Betty Heidler qualifiziert sich direkt für das Finale, Katrin Klaas ausgeschieden

In der Qualifikationsgruppe A des Hammerwurfs musste Katrin Klaas als Erste der fünf Frankfurter an den Start. Um 10:10 Uhr ging es für Katrin los mit dem Wettkampf,
in dem 69 m als Qualifikationsleistung gefordert werden, schaffen keine 12 Werferinnen die 69 m wird das Feld aufgestockt um die Besten 12 aus der Qualifikation.

Leider kam Katrin nicht so recht in den Wettkampf und landet am Ende mit 65.82 m nur auf Platz 15, es fehlen 60 cm für die Finalteilnahme.

Besser machte es Betty Heidler in der Gruppe B um 12:00 Uhr, im ersten Versuch landet der 4kg Hammer bei 71.85 m. Damit ist Betty direkt für das Finale qualifiziert und sie konnte die Tasche wieder packen. Weiter warf nur Tatyana Lysenko (RUS) mit 72.36 m.

Das Finale findet am Freitag um 20:20 Uhr statt.

25. Juli

Mareike Nannen holt Titel in St. Wendel, Andrea Bunjes und Martin Günther mit sehr guten Leistungen

In St. Wendel fanden am vergangenen Wochenende die Süddeutschen Junioren und Schüler (M/W15) Meisterschaften statt. Mit sehr gemischten Ergebnissen kamen die Athleten/innen aus dem Saarland zurück.

Für den einzigen Titel aus Frankfurter Sicht sorgte Mareike Nannen mit einer neuen Bestleistung von 61.25 m. Andrea Bunjes warf den Hammer zwar auf 66.43 m, war aber außer Konkurrenz am Start. Sie gehört nicht mehr der Juniorinnenklasse an. Silber in der Hammerkonkurrenz ging an Gabi Wohlfahrt mit 57.26 m, die noch A-Jugendliche Svenja Kern belegte Platz 4 mit 51.68 m und Christiane Wend wurde 5. mit 50.47 m. Eine Silbermedaille sicherte sich auch Francisca Hegner im Kugelstoßen, sie blieb nur 3 cm unter ihrer Bestleistung und stieß die 4 kg Kugel auf 12.64 m. Francisca holte sich dann gemeinsam mit Nicola Herrlitz, Carina Haase und Tamara Dombrowski nochmals Silber in der 4 x 100 m Staffel in 48,86 sec. Tamara machte es am Ende sehr spannend indem sie fast die späteren Siegerinnen aus Sindelfingen noch abfing. Lisa Hübner steuerte eine Bronzemedaille über 800 m bei, sie lief 2:13,37 sec.< Nicola Herrlitz belegte im Hochsprung Platz 5 mit übersprungenen 1,63 m und über die Hürden Platz 6 in 14.80 sec (VL 14.55 sec). Anne Streblow lief ein mutiges Rennen über die 1500 m ebenfalls mit Platz 6 in 4:42.60 min.

Ebenfalls im Kugelstoßen ging Silber an Mario Labisch. Nach Problemen in den letzten Wochen mit dem Handgelenk war er nun schmerzfrei und zeigte sich mit 17.17 m gut gerüstet für die Deutschen Junioren Meisterschaften in 3 Wochen. Mit Bestleistung auf Platz 5 war Omid Bashary sehr erfolgreich und gut unterwegs in Richtung Deutsche Jugendmeisterschaften in Ulm. Das war auch Maximilian Becker, er verpasste mit dem schweren Männerhammer seine Bestleistung nur knapp und sicherte sich Bronze mit 56,25 m. Auf Platz 5 erzielte Sebastian Lenz eine neue Bestleistung mit 52.69 m. Auch er gehört noch der Jugendklasse an.
Im Weitsprung belegte Reiner Groh mit 6,90 m Platz 6.
Martin Günther ging im Hochsprung außer Wertung an den Start und überquerte mit einem sehr guten Sprung 2.23 m. Die anschließend aufgelegten 2.26 m erwiesen sich nur hauchdünn als zu hoch.

Bei den Schülerinnen ging Maryse Luzolo viermal an den Start. Über die 80 m Hürden und einer Zeit von 11,83 sec konnte sie mit einer Bronzemedaille den größten Erfolg feiern. Im Weitsprung stand Maryse auf Kriegspfad mit dem Brett, entweder war sie zu weit weg oder sie traf es zu gut….! Am Ende waren 5.39 m und der 5. Platz. Im 100 m Zwischenlauf „fiel“ sie zu früh aus dem Block und nach den neuen Regeln seit dem 01.01. heißt das Disqualifikation. Mit der Marlene Grabiger, Elisabeth Rehberger und Natalie Dittmar war dann der 4. Platz in 50,94 sec ein versöhnlicher Abschluss. Dreimal insgesamt war Tina Tilger am Start. Sie holte sich mit dem 3 kg Hammer und Bestleistung von 42,66 m eine Bronzemedaille. Im Kugelstoßen reichte es zu Platz 4 mit 12,23 m und im Diskus zu Platz 6 mit 30,26 m.
Im Dreisprung reichte es für Natalie Dittmar zu Platz 6 mit 9,99 m.

Bei den Schülern konnte sich Tobias Braun mit einem 5. Platz im Stabhochsprung mit Einstellung seiner Bestleistung von 3.20 m in die Listen einbringen. Allerdings verletzte er sich bei der Folgehöhe und wird für ca. 4 Wochen pausieren müssen.

24. Juli

Verbändekampf Nordrhein-Westfalen-Württemberg-Hessen der B-Jugend

Am Samstag fand in Baunatal der Verbändekampf der B-Jugend gegen die starken Verbände aus Nordrhein-Westfalen und Württemberg statt. Die Hessen belegte in beiden bei der weiblichen sowie bei der männlichen Jugend Platz 3.

Mit dabei von der LGEF waren bei der weiblichen Jugend B Kira Weinberg, Kyra Buhlmann und Keito Nogami. Keito ging über die Langhürde an den Start und stürzte aber leider an der 7. Hürde. Sie beendete den Lauf zwar tapfer für die Mannschaft, erlitt aber schmerzhafte Prellungen an der Hüfte.
Kira Weinberg startete über die Kurzhürde und erzielte bei Gegenwind eine gute 14.80 sec. Leider verpasste sie hier die Qualifikationszeit für die Deutschen Jugendmeisterschaften um 10 Hundertstel. So erging es auch Kyra Buhlmann im Weitsprung, sie verpasste die Norm um 5 cm. Allerdings konnten Beide trotzdem hoch erhobenen Kopfes den Platz verlassen, sie hatten ihr Bestes gegeben. Kyra konnte mit dieser Leistung auch den Weitsprung gewinnen, da sie zweimal 5.70 m und noch einmal 5.69 m aufweisen konnte, denn die Zweite und Dritte sprangen ebenfalls 5.70 m. Vor dem Weitsprung stellte Kyra sich noch in den Dienst der Mannschaft und machte ihren ersten Dreisprungwettkampf. Sie zog sich sehr achtbar mit 10.79 m aus der Affäre. Beide Kira und Kyra starteten auch noch in der Staffel.

Bei der männlichen Jugend waren Marius Weber, Fabian Christ und Rouben Czwikla mit von der Partie. Rouben lief die Hürden in 15.05 sec und war in der zweiten Staffel am Start. Fabian sprang mit dem Stab über für ihn sehr gute 4.30 m. Ebenfalls eine sehr gute Leistung zeigte Marius Weber über 400 m Hürden in 55.76 sec, er konnte damit auch einen der wenigen Hessischen Siege erringen.

22. Juli

Wahnsinnszeit und Platz vier bei der JWM für Gesa Krause

Toller Erfolg für Gesa Krause: Bei den Junioren-Weltmeisterschaften im kanadischen Moncton lief die 17-Jährige über 3000 Meter Hindernis auf Platz vier. Nach ihrer schnellen Zeit von Heilbronn (10:06,89 Minuten) steigerte sich Gesa auf fast unglaubliche 9:47,78 Minuten. Sie musste im Finale am Donnerstag Abend nur drei Afrikanerinnen aus Kenia und Äthiopien den Vortritt lassen, die alle ebenfalls persönliche Bestzeiten rannten. Die zweitbeste Europäerin lag schon fast 18 Sekunden hinter Gesa.

Der deutsche Jugend-Rekord gehört jetzt Gesa Krause: Julia Hiller hatte die alte Bestleistung von 9:59,33 Minuten vor sechs Jahren als Fünfte der Junioren-WM in Grosetto aufgestellt. „Ich wollte unter zehn Minuten laufen. Aber mit so einer Zeit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Es lief einfach absolut super“, so Gesa völlig überwältigt nach dem Rennen zu leichtathletik.de.

Mit dieser Top-Zeit hat sich Gesa auch an die Spitze der deutschen Frauenbestenliste gesetzt und ist die schnellste Zeit einer deutschen Frau seit der WM 2009 gelaufen. Wie gut die Zeit ist, beweist auch die Tatsache, dass Gesa mit den 9:47,78 Minuten die EM-Norm des DLV für Barcelona (9:48,00 Minuten) unterboten hat.

Zwei Tage zuvor hatte Gesa sich im Vorlauf schon souverän präsentiert und war bei ihren dritten internationalen Meisterschaften in 10:13,66 Minuten als Dritte direkt ins Finale eingezogen.

Bettina Schardt

19. Juli

Moncton aktuell: Gesa Krause sicher im Finale

Als Dritte ihres Vorlaufes konnte sich Gesa Krause in ihrem erst zweiten 3000 m Hindernisrennen sicher mit 10:13.66 min für den Endlauf am Donnerstag qualifizieren. Vor ihr liefen eine Kenianerin und eine Äthiopierin an der Spitze ins Ziel. Im Endlauf will Gesa versuchen die beste Europäerin zu sein und gleichzeitig die 10 min Grenze zu unterbieten.
Wir wünschen Ihr viel Erfolg!

18. Juli

DLV nominiert EM-Teilnehmer

Heute hat der DLV seine Teilnehmer für die EM in Barcelona bekannt gegeben. Mit dabei von der LG Eintracht Frankfurt sind:

Kamghe Gaba 4x400 m
Betty Heidler Hammer
Kathrin Klaas Hammer
Ariane Friedrich Hochsprung
Claudia Rath Siebenkampf

Leider nicht nominiert wurde trotz Normerreichung in Bernhausen Pascal Behrenbruch für den Zehnkampf. Aufgrund einer Verletzung sollte er in Braunschweig einen Leistungsnachweis erbringen, das gelang leider nicht.
Bei Claudia Rath dagegen hat es erfreulicher Weise ohne Normerfüllung geklappt, hier war entscheidend dass sie unter den besten 12 in Europa plaziert ist. Für die Einzelstrecke 400 m wurde Kamghe nicht berücksichtigt, obwohl nur die Winzigkeit von zwei Hunderstel fehlten.
Bei Ariane, Kathrin und Betty dagegen gab es zu keinem Zeitpunkt Zweifel an der Teilnahme in Barcelona.

Wir wünschen den Allen viel Erfolg in Spanien.

17. Juli

Vier Titel in Braunschweig bei den Deutschen Meisterschaften

Betty Heidler, Ariane Friedrich und Kamghe Gaba sind aus Frankfurter Sicht die überragenden Athleten bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig. Mit Weltklasseleistungen sichern sich Betty im Hammerwerfen und Ariane im Hochsprung ihre nächsten nationalen Titel. Kamghe gewinnt gleich zwei Mal: über 400 Meter und als Schlussläufer mit der 4 x 400-Meter-Staffel. Silber geht an Hochspringer Martin Günther und Hammerwerferin Kathrin Klaas, Bronze an ihre Disziplinkollegin Andrea Bunjes.

Ariane Friedrich überzeugt einmal mehr im Hochsprung. Für ihre Verhältnisse steigt sie früh in den Wettbewerb ein – schon bei 1,88 Meter absolviert sie ihren ersten Sprung, eine Höhe, die im Nachhinein schon für den Deutschen Meistertitel gereicht hätte. Auch die nächste Höhe von 1,93 Meter überwindet Ariane im ersten Versuch. Dann steigert sie sofort auf 2,00 Meter – nach zwei gerissenen Versuchen, bleibt die Latte im dritten Versuch liegen – Riesenjubel bei Ariane und beim Publikum. 2,03 Meter sind an diesem Abend noch zu hoch.

„Es lief gut heute und zwei Meter sind ein sehr gutes Ergebnis. Leider war mit dem Hammerwurf alles sehr chaotisch und wir mussten uns erstmal die Anlage frei räumen“, so Ariane nach dem Wettkampf zu leichtathletik.de. „Woran es lag, dass es mit den 2,03 Metern nicht geklappt hat, müssen wir erst analysieren. Ich habe mich auf jeden Fall gefreut, dass wir so ein großes Publikum bei Deutschen Meisterschaften hatten.“

Einen tollen Wettkampf liefern am Nachmittag die Hammerwerferinnen ab. Fünf Frankfurterinnen sind am Ende unter den besten Sechs. Vize-Weltmeisterin Betty Heidler wirft im zweiten Versuch 75,82 Meter – Meisterschaftsrekord und deutsche Jahresbestleistung. Damit steigert sie ihre bisherige Jahresbestweite um einen halben Meter und schiebt sich auf Rang drei der Weltjahresbestenliste. Betty holt damit ihren sechsten Meistertitel nacheinander – eine tolle Bilanz. Mit 74,72 (dritter Versuch) und 75,07 Meter (sechster Durchgang) sowie zwei 72ern beweist sie eine beeindruckende Konstanz in ihren Würfen.

„Das hat sich wirklich gut angefühlt heute. Wir haben aus dem Training raus geworfen und deswegen nicht viel erwartet. Eine Saisonbestleistung habe ich nicht vermutet. Ich muss meine Nervosität noch ein wenig in den Griff bekommen. Die Würfe waren alle sehr locker. Vielleicht sollte ich immer so locker werfen. Schön ist auch, dass ich so konstant bin. Nicht nur im Wettkampf, sondern auch im Training.

Kathrin Klaas und ihre Fans machen eine Zitterpartie durch. Die ersten beiden Würfe von Kathrin sind ungültig. Dann schiebt sie sich mit 67,86 Meter auf Platz zwei. Mit 68,85 Meter erzielt sie ihre beste Weite im letzten Versuch. Andrea Bunjes wird mit 66,39 Meter Dritte und kann nicht mehr auf den Zug zur EM aufspringen. Hinter Carolin Paessler (62,41 Meter/Hallesche Leichtathletik Freunde) belegt Gabi Wolfarth mit Saisonbestleistung von 60,80 Meter den hervorragenden fünften Platz und fängt damit im letzten Versuch noch Mareike Nannen ab, die mit 60,51 Meter Platz sechs belegt.

Bereits im Vorlauf am Samstag rennt Kamghe Gaba über 400 Meter die schnellste Zeit – verpasst mit 45,95 Sekunden die Einzelnorm für Barcelona aber um fünf Hundertstel-Sekunden. Im Finale am Sonntag steigert er seine Saisonbestzeit auf 45,92 Sekunden und holt sich den Meistertitel. Nach den vergangenen Wochen mit Verletzungen und Krankheit ein toller Erfolg.

Doch damit nicht genug – zum Ende der Titelkämpfe stellt sich Kamghe noch in den Dienst der Staffel und führt die 4 x 400-Meter-Staffel der LG Eintracht Frankfurt mit Marius Horbank, Clemens Höfer und Michael Pflüger als Schlussläufer zum Titel. In 3:10,45 Minuten sind die Frankfurter im B-Lauf die schnellsten und lassen den SC Potsdam (3:11,19 Minuten) und den TV Wattenscheid (3:11,83 Minuten) als die beiden erstplatzierten des A-Laufes hinter sich.

Martin Günther beweist im Hochsprung-Wettbewerb einmal mehr, dass er ein Meisterschaftsspringer ist und gewinnt Silber hinter dem WM-Dritten Raúl Spank (2,25 Meter). Mit 2,22 Meter springt Martin allerdings nicht so hoch wie erhofft und darf wohl nicht zur EM nach Barcelona reisen.

Siebenkämpferin Claudia Rath tritt in Braunschweig im Weitsprung gegen die Spezialistinnen an und verkauft sich mit 6,38 Meter gut. Am Ende wird sie mit dieser Weite Fünfte. Im Diskuswurfwettbewerb zu Beginn der Titelkämpfe überrascht Alexandra Göbel als Siebte. Mit 50,40 Meter setzt sie sich gut in Szene. Lisa Hübner darf bei ihren ersten Meisterschaften bei den Frauen gleich im Endlauf über 800 Meter antreten, da die Vorläufe mangels Teilnehmerinnen ausfallen. In 2:14,07 Minuten macht Lisa ein ordentliches Rennen und wird Elfte. Benjamin Brömme läuft über 100 Meter im Vorlauf 10,71 Sekunden – die elfte Zeit, über 200 Meter rennt er am Sonntag in 21,83 Sekunden die 13. Vorlauf-Zeit. Clemens Höfer belegt in seinem Vorlauf in 47,43 Sekunden auf Platz drei. Insgesamt ist das die zwölftbeste Zeit. Marius Horbank scheidet in 49,09 Sekunden als Vorlaufletzter aus.

Zehnkämpfer Pascal Behrenbruch ist bislang unter Vorbehalt eines Leistungsnachweises für die EM nominiert. In Braunschweig soll er seine Fitness unter Beweis stellen. Doch im Speerwerfen bleibt er mit 62,51 Meter fast einen Meter unter der geforderten Leistung, die 110 Meter Hürden kann er nach einem Fehlstart und der folgenden Disqualifikation gar nicht in Angriff nehmen. Wie es mit der EM-Nominierung nun aussieht, entscheidet der DLV bis Montag.

Bettina Schardt

11. Juli

HLV Mehrkampf: Nicola Herrlitz und Fabian Christ sicher zum Titel, Kyra Buhlmann mit ihrem ersten Einzeltitel

Bei sehr großer Hitze kämpften sich Hessens Mehrkämpfer am vergangenen Wochenende in Darmstadt durch den Mehrkampf und erzielten dabei insgesamt 4 Titel und einige Bestleistungen.

Bei den Schülern M15 im Achtkampf siegte Fabian Christ souverän mit 4834 Pkt. vor Falko Neutzsch (ASC Darmstadt, 4680 Pkt.) Fabians beste Leistungen waren erwartungsgemäß der Stabhochsprung mit übersprungenen 4.00 m und die 80 m Hürden in 11,15 sec. Seine weiteren Leistungen waren Diskus 40,17 Speer 44,02, Hoch 1,79, Kugel 12,90 , Weit 5,77, 1000 m 2:55,61. Gemeinsam mit Tobias Braun ( 4. - 4227 Pkt) und Daniel Shuminov (6. - 3945 Pkt) belegte Fabian Platz 2 in der Mannschaftswertung mit 13 006 Pkt. Hier waren die Jungs aus Darmstadt knapp besser mit 13 0081 Pkt.

Bei der weiblichen Jugend A entfachte sich ein sehr spannender Dreikampf zwischen Louisa Kunz (TV Groß Gerau), Kyra Buhlmann und Francisca Hegner. Nachdem Louisa am ersten Tag im Vierkampf nach drei Disziplinen mit 6 Pkt vor Kyra in Führung lag und Francisca auch nicht viel dahinter, musste die Entscheidung über 200 m fallen. Die stärksten 200 m lief dann Francisca mit 26.63 sec vor Kyra mit 27.11 sec (beides Bestleistung). Die Reihenfolge im Vierkampf lautete dann : Erster Hessentitel für Kyra Buhlmann mit 2648 Pkt. vor Francisca Hegner 2616 Pkt und Louisa Kunz 2595 Pkt.
Alessa Menge wollte eigentlich nach knapp 2 Jahren Pause und jetzt nur 5 Wochen Training nur mal die Hürden probieren, wurde aber dann von Trainerin und Mitstreiterinnen zum kompletten Vierkampf überredet. Am Ende wurde sie mit einem guten vierten Platz und 2348 Pkt. belohnt. Sehr gute Leistungen zeigte sie im Hochsprung mit 1,55 m und über die Hürden mit 15,93 sec. Das lässt nach einem Wintertraining in der nächsten Saison auf sehr gute Leistungen hoffen.

Am Folgetag ging es mindestens so spannend weiter, wie der erste geendet hatte. Kyra sorgte für die beste Weitsprungleistung mit 5.51 m und ging mit großem Punktevorsprung in den Speerwurf. Leider patzte sie hier und warf nach zwei ungültigen Versuchen nur 24.37 m. Die anderen Beiden nutzen ihre Chance und holten auf (Francisca 34.63 m und Louisa 38.24 m) und machten damit das Rennen um den Titel wieder genauso spannend wie am Vortag.
Auch diesmal wurde bis zum Umfallen gekämpft. Leider reichte die Bestzeit von 2:44,20 von Kyra am Ende nicht ganz, sie unterlag Louisa um EINEN Punkt (4248 zu 4247 Pkt). Francisca wurde Dritte mit 4204 Pkt.
Hier noch die Einzelleistungen :
Kyra : 15,58 (PB) – 1,58 – 9,03 – 27,11 (PB) – 5,51 – 24,37 – 2:44:20
Franci: 17,25 (PB) – 1,52 – 11,98 – 26,63 (PB) – 5,17 – 34,63 – 2:54,60 (PB)
Alessa: 15,93 – 1,55 – 6,91 – 28,16

Bei den Frauen und Juniorinnen erfuhr Nicola Herrlitz wenig bis gar keine Gegenwehr der Konkurrenz. Sie überzeugte am ersten Tag im Alleingang und Gegenwind mit 14.60 sec über die Hürden und sprang sehr gute 1.71 m hoch. Über 200 m sprintete Nicola zur neuen Bestzeit von 25.83 sec, hier profitierte sie von der außer Wertung startenden Anna Schmidt (TuS Brekerfeld) die 25.58 sec lief. Am nächsten Tag startet Nicola mit für sie guten 5.41 m im Weitsprung. Am Ende siegte sie bei den Juniorinnen sehr souverän mit 4959 Pkt., welches den zweitbesten Mehrkampf ihrer Laufbahn bedeutete. Die 5000 Pkt. Marke wurde zwar verpasst, aber mit der entsprechenden Konkurrenz und noch 5 Wochen Zeit wird das sicherlich bei der DM klappen. Gemeinsam mit Claudia Rath und Nastasia Lich ( letztes Wochende in Saulheim mit neuer Bestleistung von 5137 Pkt) ist eine Mannschaftsmedaille sicher möglich. Einen Vizetitel erzielte Katharina Schmäh bei den Frauen mit 3732 Punkten. Bei den Juniorinnen belegte Kerstin Schall Platz 3 mit 3769 Pkt, wobei sie mehrere Bestleistungen aufstellte. Gemeinsam holten sich Nicola, Katharina und Kerstin den Mannschaftstitel der Frauen mit 12 460 Punkten vor dem TV Elz.
Einzelleistungen:
Nicola : 14,60 – 1,71 – 9,58 – 25,83 (PB) - 5,41(SB) – 37,34 – 2:38,28
Katharina: 16,25 – 1,56 – 8,17(PB) – 29,08 – 4,58 28,25(PB) – 2:45,75
Kerstin : 16,65 (PB) – 1,53 – 8,72 (PB) – 28,26 (PB) – 4,90 – 30,90 – 2: 56,83

Bei den Männern gingen Martin Dudek und Senior Sebastian Strenkert an den Start. Martin beendet nach einen mäßigen Beginn den Zehnkampf nach drei Disziplinen. Sebastian hielt mit der deutlich jüngeren Konkurrenz noch sehr gut mit und belegte am Ende mit 5937 Punkte in der Männerwertung Platz 2. Seine Einzelleistungen: 11,69 – 6,57 – 11,75 – 1,75 – 53,68 – 15,96 – 32,39 – 3,50 – 36,21 – 4: 59,26.

Bei der weiblichen Jugend B startete Kira Weinberg nur über die 100 m Hürden. Sie wollte es genauso wie Michelle Dietz (Seligenstadt) noch mal probieren die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften zu erreichen. In einem starken Rennen siegte sie gegen Michelle, aber die Quali verpasste Kira leider um 1 Hunderstel. Kira hat in zwei Wochen aber noch mal eine Chance beim B-Jugendverbändekampf in Baunatal.
Weiterhin am Start in der B-Jugend war Leoni Hoffmann. Sie belegte im Vierkampf Platz 13 mit 2003 Pkt. und im Siebenkampf Platz 11 mit 3461 Pkt.

10. Juli

2,02 Meter für Ariane Friedrich

Ariane Friedrich nutzte das Meeting in Heusden-Zolder, um zum ersten Mal seit der WM im August 2009 im Freien über zwei Meter zu springen. Am Ende standen sogar 2,02 Meter zu Buche, mit denen sich Ariane auf Rang zwei der europäischen Jahresbestenliste schob. Erste ist Blanka Vlasic mit 2,03 Meter.

In Heusden benötigte Ariane je drei Versuche über 1,95 und zwei Meter. Über die Siegeshöhe von 2,02 Meter flopte Ariane im ersten Versuch. Zweite wurde die belgische Olympiasiegerin Tia Hellebaut (1,95 Meter), die nach der Geburt ihres Kindes wieder ins Wettkampfgeschehen zurückgekehrt ist. "Es sah leicht aus, aber es ist das Ergebnis harter Arbeit. In Barcelona will ich eine Medaille, auch wenn ich weiß, dass es schwer werden wird", sagte Ariane Friedrich zu leichtathletik.de.

Schon am Mittwoch siegte Kathrin Klaas beim Meeting in Rethymno auf Kreta mit 72,40 Meter. Zweite wurde die Italienerin Silvia Salis (69,71 Meter). Jeder ihrer vier gültigen Versuche hätte Kathrin zum Sieg gereicht.

Bettina Schardt


04. Juli

Heidler Zweite in Eugene

Betty Heidler musste sich am Samstag beim Diamond League-Meeting in Eugene/USA nur der Ex-Weltrekordlerin Tatyana Lysenko aus Russland geschlagen geben. Im letzten Versuch warf die Russin 75,98 Meter und holte sich den Sieg. Betty steigerte sich in ihrem letzten Wurf auf 74,87 Meter und wurde Zweite. Insgesamt warf sie drei Mal über 74 Meter.

Kathrin Klaas ging beim EAA-Meeting in Cork an den Start. Sie siegte mit 71,04 Meter vor der Moldawierin Zalina Marghiev, die 70,14 Meter erzielte.

Beim German Meeting in Rhede sprang Siebenkämpferin Claudia Rath 6,34 Meter weit. Hinter Dayane Deloach (USA/6,59 Meter) und Nadja Käther (Hamburger SV/6,51 Meter) belegte Claudia damit Rang drei. Mit 6,32 und 6,30 Meter hatte sie noch zwei Sprünge über 6,30 Meter.

Kamghe Gaba kehrte nach seiner Verletzungspause im schweizerischen La-Chaudes-Fonds auf die Stadionrunde zurück. Mit 46,22 Sekunden konnte er seine Saisonbestzeit über 400 Meter um 18 Hundertstel Sekunden steigern und schob sich auf Platz zwei der deutschen Jahresbestenliste.

Martin Günther konnte seine Jahresbestleistung beim gleichen Meeting auf 2,23 Meter steigern und gewann damit die Konkurrenz. 2,26 Meter riss er nur hauchdünn. "Ich habe das Berühren der Latte nicht gespürt, es war also sehr knapp", so Martin. Mit den 2,23 Meter liegt Martin jetzt auf Platz zwei der deutschen Bestenliste.

Bettina Schardt

03. Juli

1500-Meter-Bestzeit für Gesa Krause

Sechs Frankfurter durften bei der Junioren-Gala des Deutschen Leichtathletik-Verbandes in Mannheim und Bürstadt (Hammer) an den Start gehen. Gesa Krause lieferte dabei eine tolle Vorstellung über 1500 Meter ab. Nur eine Woche nach ihrer fantastischen Zeit über 3000 Meter Hindernis (10:06,69 Minuten), die sie auf Rang drei der Weltjahresbestenliste der Juniorinnen brachte, lief sie in Mannheim eine neue 1500-Meter-Bestzeit.

Nach 4:20,23 Minuten blieb die Uhr für Gesa stehen. Damit wurde sie hinter der starken Irin Chiara Mageean (4:16,22 Minuten) Zweite. „Ich habe die 3000 Meter Hindernis noch in den Beinen gemerkt“, erzählte Gesa nach dem Lauf. „Ich will in diesem Jahr auf jeden Fall noch unter 4:20 Minuten laufen.“ Über 400 Meter rannte Marius Horban 47,86 Minuten und belegte damit in der Gesamtwertung aller Zeitläufe als fünftbester Deutscher Rang sechs.

Das Hammerwerfen wurde in diesem Jahr in Bürstadt ausgetragen. Vier Frankfurter konnten sich gut in Szene setzen. Maximilian Becker erzielte seine beste Weite von 65,78 Meter gleich im ersten Versuch und war damit als Vierter drittbester Deutscher Werfer. Sebastian Lenz wurde mit 61,16 Meter Siebter.

Bei den Juniorinnen schlug sich Svenja Kern mit 55,00 Meter sehr gut und lieferte den zweitbesten Wettkampf ihrer Laufbahn ab. Hinter zwei Britinnen wurde sie dritte. Im U23-Wettbewerb brachte Gabi Wolfarth einen sehr erfolgreichen Wettbewerb hinter sich. Nach muskulären Problemen unter der Woche flog der Hammer auf neue Saisonbestleistung von 59,77 Meter.

Bettina Schardt

26. Juni

13 Landestitel für die A-Jugend und Schüler/innen

Ein Doppelsieg in der männl. Jugend A konnte Robin Scholz für sich verbuchen. In neuer Bestzeit von 10.99 sec siegte er mit einer Hunderstel Vorsprung vor Yusha Abdul Salam (TV Gelnhausen) über 100 m. Am Folgetag machte er in 22.21 ebenfalls den Sieg über 200 m klar. Die doppelte Strecke war ganz fest in der Hand von Frankfurt, hier siegte in einer hervorragenden Zeit von 47,95 sec Marius Horbank. Nicolas Bender lief als Vizemeister 48.38 sec. Nicolas erweitete die Titelsammlung mit dem Sieg über 800 m in 1:53,68 sec. Omid Bashary siegt im Kugelstoßen in guten 16,30 m und wurde im Diskuswurf Vierter mit 44,85 m. Im Hammerwerfen dominierte Maximilian Becker mit 65,73 Meter vor seinem Vereinskameraden Sebastian Lenz, der auf 61,07 Meter kam. Sergej Litvinov startete außer Konkurrenz und erzielte 77,81 Meter. Jan Streblow lief über 3000 m in 9:29,52 m zu Platz 3. Einen zweiten Platz sicherte sich noch die 4 x 100 m Staffel in der Besetzung Rouben Czwikla - Marius Horbank – Robin Scholz – Maximilian Schermaul in 42,83 m knapp hinter der Staffel der SG Johannesberg, die 42,75 sec lief.

Die beste Leistung in der weiblichen Jugend A liefert Svenja Kern mit neuer Bestleistung und dem Sieg im Hammerwurf. Sie schleuderte das 4 kg Gerät auf 56,33 m. Bei der weiblichen Jugend A konnte Kira Weinberg ihre Chance nutzen und siegte über die 100 m H in 15,56 sec, nachdem sie im Vorlauf (Einlagelauf) noch Lisa Magel (14,69 zu 15,42) den Vortritt lassen musste. Lisa kam im Endlauf allerdings nicht fehlerfrei durch den Hürdenwald. Kyra Buhlmann belegte im gleichen Rennen Platz 4 mit 16,48 sec (Einlagelauf 16,08 sec). Einen sehr guten zweiten Platz belegte Kyra im Weitsprung mit 5.70 m. Mareike Rentzsch konnte ihre ansteigende Form durch einen zweiten Platz im Hochsprung belegen und einer weiteren Steigerung ihrer Saisonbestleistung auf 1.64 m. Francisca Hegner konnte dem Angriff von Mona Althenn (LG Wetzlar, 12.63 m) im Kugelstoßen nicht ganz abwehren und wurde ebenfalls Zweite mit 12.28 m. Einen vierten Platz belegte die 4 x 100 m Staffel in 49,15 sec, die Besetzung lautete Hegner – Dombrowski – Weinberg – Kurz.


Die besten Leistungen bei den Schülern zeigte erwartungsgemäß Fabian Christ (M15). Er gewann mit 1 m Vorsprung den Stabhochsprung und blieb dabei mit 4.30 m nur knapp unter seiner Bestleistung. Eine Bestleistung stellte er aber auf über 80 m Hürden indem er erstmals unter 11 sec blieb, 10.98 sec bedeuteten Platz 2. Weiterhin wurde Fabian 3. im Diskus mit 40,26, 4. im Speer mit 43,63 m und im Hochsprung mit 1,78 m. Bei den Schülern M14 sicherte sich Daniel Sturma den Sieg im Speerwurf mit 43,63 m. Weitern belegte Daniel im Stabhoch mit 2,70 m Platz 3.
Die Staffel der Schüler konnte die Vizemeisterschaft erringen in 46,99 sec, hier lautete die Besetzung Shuminov – Christ – Gille – Ruppel.

Maryse Luzolo heißt die erfolgreichste Schülerin (W15) der LG EF mit einem dreifachen Titelgewinn. Maryse siegte ungefährdet über die 100 m in 12,59 sec. Im Vorlauf lief sie 12.46 sec und im Zwischenlauf 12.21 sec, allerdings war hier zu starker Rückenwind (+3,4). Den Zweiten Titel machte Maryse sehr spannend, erst im 6. Versuch des Weitsprungs gelang ihr nach 4 ungültigen Versuchen die Siegesweite von 5,75 m. Eine sehr gute Zeit lieferte auch sie über die 80 m Hürden in 11.75 sec ab, das bedeutete Platz 2. Den dritten Titel gewann Maryse gemeinsam mit Marlene Grabiger, Elisabeth Rehberger und Natalie Dittmar mit der 4 x 100 m Staffel in sehr guten 49,73 sec. Natalie Dittmar belegte in ihrem ersten Wettkampf im Dreisprung gleich Platz 3 mit 10.20 m. Sehr erfolgreich war auch Tina Tilger unterwegs, sie holte sich den Titel im Hammerwurf der W15 mit 42,36 m. Im Kugelstoßen musste sie sich mit Platz 2 und 12,38 m abfinden, nachdem ihre Bestleistung schon jenseits von 13 m liegt. Lea Hennrich (TSV Frankenberg) war mit 12,43 m knapp besser. Im Diskus belegt Tina Platz 3 mit 29,22 m.

25. Juni

Gesa Krause mit U20 Norm

In einem kurzfristig vom DLV angesetzten 3000 m Hindernisrennen nutzte Gesa Krause eindrucksvoll ihre Chance zur U20-Norm. Gesa unterbot die Vorgabe des DLV um mehr 28 sec in 10:06,69 Min und kann nun die Reise für Moncton (Cananda) planen.

25. Juni

Ariane Friedrich siegt in bei DLV-Gala

Ariane siegt bei der DLV-Gala in Wattenscheid soverän mit 1.96 m. Anschließend lässt sie die Latte auf 2.00 m legen, scheiterte allerdings noch an dieser Höhe.
Martin Günther belegte Platz Drei im Feld der Männer mit übersprungenen 2.22 m. Der Sieg ging hier an Aleksey Dmitrik aus Russland mit 2.28 m.

20. Juni

Hessische Meisterschaften Aktive und B-Jugend

Die herausragenden Ergebnis bei den Hessischen Meisterschaften der Aktiven und B-Jugend in Wetzlar gingen aus Sicht der LG Eintracht Frankfurt auf das Konto der Hammerwerfer. Bei den Frauen wurde Andrea Bunjes Meisterin mit 66,65 Meter. Auf Platz zwei kam Mareike Nannen mit 58,45 Meter, knapp dahinter Gabi Wolfarth mit 58,38 Meter. Vierte wurde die Jugendliche Svenja Kern, die mit 54,88 Meter nur knapp unter ihrer Bestleistung blieb. Bei den Männern siegte Sergej Litvinov mit 76,54 Metern vor den Jugendlichen Maximilian Becker (56,18 Meter) und Sebastian Lenz (51,48 Meter).

Die Jugendliche Gesa Krause wurde Doppelmeisterin bei den Frauen über 800 und 1500 Meter. Über 800 Meter gewann Gesa in 2:12,29 Minuten vor Lisa Hübner (2:16,34 Minuten). Über 1500 Meter war Gesa in 4:34,19 Minuten deutlich. Lisa siegte ebenfalls am Vortag über 400 Meter in 57,05 Sekunden. Alexandra Göbel belegte im Diskuswerfen mit 51,68 Meter Rang drei.

Über 100 Meter Hürden steigerte Nicola Herrlitz ihre Bestzeit auf 14,25 Sekunden und rannte damit auf Platz zwei vor Nastasia Lich in 14,45 Sekunden, die damit ebenfalls eine neue Bestleistung aufstellte. Silber gewann Nastasia im Speerwerfen mit 42,22 Meter, was auch Bestleistung bedeutete. Über 100 Meter verbesserte sich Nicola im Zwischenlauf auf 12,58 Sekunden. Zu Bronze lief die Frauenstaffel über 4 x 100 Meter in der Besetzung Francisca Hegner, Lisa Hübner, Nicola Herrlitz und Tamara Dombrowski in 48,84 Sekunden. Ebenfalls Dritte wurde Francisca im Kugelstoßen mit 12,28 Meter.

Bei den Männern gewann Clemens Höfer die 400 Meter in 47,78 Sekunden vor Falco Lausecker (47,81 Sekunden). Benjamin Brömme steigerte sich über 100 Meter auf 10,69 Sekunden und wurde Dritter, ebenfalls Platz drei belegte Benjamin über 200 Meter in 21,65 Sekunden. Auf Rang zwei rannte Marius Horbank über 400 Meter Hürden in 53,85 Sekunden. Marion Labisch wurde im Kugelstoßen mit 16,22 Meter Vizemeister. Der Jugendliche Omid Bashary zeigte sich stark mit der Männerkugel und wurde mit 15,30 Meter Vierter.

Bei den B-Jugendlichen lief Marius Weber zu den Meistertiteln über 400 Meter (51,14 Sekunden) und 400 Meter Hürden (55,97 Sekunden). Der noch der Schülerklasse angehörende Fabian Christ siegte im Stabhochsprung mit 4,00 Meter. Rouben Czwikla wurde über 110 Meter Hürden Zweiter in 14,65 Sekunden.

Bei den jungen Damen rannte Keito Nogami über 400 Meter Hürden in 62,37 Sekunden zum Sieg. Dritte Plätze erkämpften Maryse Luzolo im Weitsprung mit 5,64 Meter, Kira Weinberg in 14,87 Sekunden über 100 Meter Hürden und Manuela Görlich in 5:05,77 Minuten über 1500 Meter. Die Sprintstaffel mit Kira Weinberg, Anna-Maria Krz, Maryse Luzolo und Keito Nogami wurde Zweite in 50,03 Sekunden.

Bettina Schardt

19. Juni

Team-EM in Bergen

Zwei Athletinnen der LG Eintracht Frankfurt vertraten die deutschen Farben bei der Team-EM im norwegischen Bergen. Betty Heidler überzeugte im Hammerwerfen und konnte mit 73,24 Meter die volle Punktzahl für die deutsche Mannschaft verbuchen. Damit ließ sie die Ex-Weltrekordlerin Tatjana Lysenko (Russland 70,21 Meter) und Daryia Pchelnik (Weißrussland/69,86 Meter) deutlich hinter sich.

“Persönlich bin ich nicht ganz zufrieden, denn der zweite ungültige Versuch war mit Abstand am weitesten. Für die EM in Barcelona beginnt jetzt die eigentliche Vorbereitung. Die Konkurrenz auf europäischer Ebene unterscheidet sich kaum im Vergleich zur Weltebene, da nur wenige Konkurrenten für die EM fehlen werden. Mein Ziel in Barcelona ist es, eine Medaille zu holen und mich für den Continental-Cup zu qualifizieren“, so Betty zu leichtathletik.de

Ariane Friedrich steigerte im zweiten Saisonwettkampf ihre Saisonbestleistung auf 1,98 Meter und wurde Dritte. Wegen der Fehlversuchsregel bei der Team-EM – nach vier Fehlversuchen muss der Teilnehmer den Wettkampf beenden – musste Ariane nach zwei Fehlversuchen über 2,00 Meter aufhören. Die 1,98 Meter übersprang sie im dritten Versuch.

“Meine Form ist gut und meine Technik war heute auch gut. Ich hatte das Gefühl, dass ich die zwei Meter heute schaffe. Bei 1,98 Metern habe ich die Zuschauer um Unterstützung gebeten, und sie haben einen guten Job gemacht, aber ich habe leider meine Konzentration verloren. Ich hätte heute besser sein müssen“, so Ariane zu leichtathletik.de.

Am Ende belegte die deutsche Mannschaft, die als Titelverteidiger angereist war, Rang drei. Es siegten die Russen vor den starken Briten.

Bettina Schardt

12. Juni

Litvinov siegt – drei Frankfurter beim Länderkampf

Sergej Litvinov hat seine internationale Siegesserie fortgesetzt. Nach Erfolgen in Hengelo und Bydgoszcz in den letzten Tagen war er am Samstag in Turin siegreich. Mit 78,01 Meter gewann er den Wettbewerb mit seinem vierten Ergebnis über 78 Meter. Hochspringer Martin Günther belegte bei seinem ersten Start bei einem Diamond-League-Meeting in New York Rang elf. Er kam nicht über 2,20 Meter hinaus.

Beim U23-Länderkampf in Bydgoszcz/Polen waren drei Sportler der LG Eintracht Frankfurt dabei und feierten mit der deutschen Mannschaft den Sieg mit 207 gegen 171 Punkten gegen Polen.

Clemens Höfer war der Schlussläufer der deutschen 4 x 400-Meter-Staffel, die in 3:08,12 Minuten als Erster 21 Hundertstel Sekunden vor der polnischen Staffel ins Ziel kam. Mario Labisch belegte im Kugelstoßen mit 16,31 Meter Platz sechs, für die Länderkampf-Wertung war das Rang vier und ein Punkt.

Mareike Nannen kam überhaupt nicht zurecht. Nach vier ungültigen Versuchen warf die Hammerwerferin nur 54,70 Meter. Damit wurde sie Vierte und holte nur einen Punkt für die deutsche Mannschaft.

Beim Springermeeting im saarländischen Dillingen sprang Mehrkämpferin Claudia Rath zwei Mal 6,47 Meter weit (beide Male mit etwas zu viel Rückenwind). Claudia ließ mit Beatrice Marschek und Bianca Kappler zwei WM-Teilnehmerinnen des letzten Jahres hinter sich.

Gabi Wolfarth trat bei den Baden-WürttembergischenMeisterschaften in Böblingen außer Wertung an und schleuderte den Hammer auf 57,96 Meter. Der Ring war extrem rau, „sonst wäre mehr rausgesprungen“, so Gabi.

Bettina Schardt

07. Juni

DLV nominiert Team für U23 Länderkampf

Der DLV hat heute sein Team für den U23 Länderkampf am 12.Juni in Bydgoszcz bekannt gegeben. Mit dabei sind Mareike Nannen im Hammerwurf, Mario Labisch im Kugelstoßen und Clemens Höfer ist im Aufgebot für die 4 x 400 m Staffel.
Wir wünschen den Dreien viel Erfolg gegen Polen.

06. Juni

Timo Zeiler Deutscher Berglaufmeister

In Hochblauen holte sich Timo Zeiler bei der Deutschen Berglaufmeisterschaft den Titel zum dritten mal hintereinander. Er siegte nach 10.5 km und 905 Höhenmetern in 46:12 min mit über 1 min Vorsprung auf Matthias Hecktor (TuS Heltersberg).

Bei den Frauen, die die gleiche Distanz zurück legen mussten kamen Natascha Schmitt auf Platz 5 (58:25 min) und Lea Bäuscher auf Platz 8 (59:48 min).


Litvinov gewinnt in Bydgoszcz

Sergej Litvinov hat beim Meeting im polnischen Bydgoszcz erneut die Weltklasse hinter sich gelassen. Mit 78,76 Meter gewann er den Hammerwurfwettbewerb und blieb damit nur 22 Zentimeter unter seiner eine Woche alten Bestleistung. Auch im sechsten Versuch erzielte er mit 78,63 Meter eine Top-Weite. Zweiter wurde der Olympia-Zweite Krisztian Pars aus Ungarn mit 77,96 Meter.

Im Wettbewerb der Frauen brillierte die polnische Weltmeisterin Anita Wlodarczyk, die ihren eigenen Weltrekord nach 77,67 Meter im zweiten Versuch, im dritten Durchgang auf 78,30 Meter verbesserte. Betty Heidler blieb mit 74,10 Meter als Zweite deutlich dahinter. Kathrin Klaas reihte sich mit 71,91 Meter auf Rang drei ein. Andrea Bunjes wurde mit 64,78 Meter Neunte.

Bettina Schardt

05. Juni

DJMM/DSMM in Mörfelden Walldorf

Die LG Eintracht Frankfurt ging mit insgesamt 4 Mannschaften am letzten Wochenende bei der Region Süd im DJMM/DSMM außer Wertung an den Start. Es galt viele Punkte zu sammeln um die Teilnahme am Deutschen Endkampf im September für die Schüler/innen A und die WJA sicher zu stellen. Die Schülerinnen C kämpften um den Einzug ins Hessische Finale.

Die WJA Mannschaft war geschwächt durch den Ausfall von Caroline Schäfer und den Start von Gesa Kraus in Regensburg. Trotzdem lieferten die Mädchen einen tollen Wettkampf und machten nur 44 Pkt weniger als beim Hessischen Endkampf.
Um die Teilnahme am Deutschen Finale muss also weiterhin gebangt werden, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Die besten Leistungen in der WJA zeigten Carina Haase mit 14,53 sec über die 100 m H, Kyra Buhlmann mit 5,41 m im Weitsprung sowie Francisca Hegner mit 12.55 m im Kugelstoßen. Die abschließende 4 x 100 m Staffel stellte dann aber zumindest die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften sicher mit einer guten Zeit von 48,81 sec.

Beim DSMM der Schüler A sollte die Punktzahl von 10.892 Punkte zur Teilnahme am Finale sicher reichen. Hier ragte die Leistung von Fabian Christ im Stabhochsprung raus, er egalisierte erneut seinen Hessischen Rekord von 4.40 m. Fabian warf noch den Speer 49.14 m weit und den Diskus 43.68 m. Tobias Braun konnte sich mit 1.80 m im Hochsprung gut in Szene setzen.

Die Schülerinnen A erzielten 9.610 Punkte und setzten sich damit auf Platz 1 der aktuellen Deutschen Bestenliste. Hervorragende Leistungen erzielten hier Maryse Luzolo mit 5.87 m im Weitsprung und mit 12.72 im Sprint, Elisabeth Rehberger mit 1.62 m im Hochsprung sowie über die 80 m Hürden mit 12.70 sec. Ebenfalls eine sehr gute 80 m Hürden lief Marlene Grabinger in 12.60 sec. Tina Tilger stieß die 3Kg Kugel auf 12.44 m, den Diskus auf 28,64 m und den Speer auf 27,70 m. Den Speer auf 30,97 m warf Miriam Schmucker. Lorena Keil lief die 800 m in 2:28,35 und Sophia Müller-Dott in 2:30,07 min. Die abschliessende 4 x 100 m Staffel konnte mit 50.20 sec als Schülerinnen die Qualifikation für die Deutschen B-Jugendmeisterschaften erzielen.

Die Schülerinnen C sammelten 5101 Punkte was die Teilnahme am Hessischen Finale sicher stellen sollte.

04. Juni

Martin Günther Zweiter in Latsch – Kamghe Gaba fällt aus

Martin Günther ist beim „Superjump“ in Latsch/Italien mit 2,18 Meter Zweiter hinter dem Italiener Alessandro Talotti (2,21 Meter) geworden. „Es war an sich ein guter Wettkampf meinerseits. Anlauf und Sprünge waren endlich wieder sehr gut“, so Martin Günther.

Das Wetter war leider nicht so gut. Sturm und Kälte erschwerten die Bedingungen. Doch Martin konnte einige Weltklassespringer hinter sich lassen. Seinen nächsten Auftritt hat Martin am Samstag (12. Juni) in New York bei einem Meeting der Diamond League.

Nicht gut läuft es derzeit für Kamghe Gaba. Leichtathletik.de meldet, dass Kamghe und Bastian Swillims (TV Wattenscheid) für das Meeting heute in Regensburg ausfallen. Beide zogen sich Muskelverletzungen zu. Wie lange sie jeweils pausieren müssen, konnte DLV-Disziplintrainer Thomas Kremer am Freitag gegenüber leichtathletik.de noch nicht abschätzen. Fest steht allerdings bereits, dass er mit den beiden nicht mehr für die Team-Europameisterschaft in Bergen (Norwegen; 19./20. Juni) plant.

Bettina Schardt

03. Juni

Ariane Friedrich zum Einstieg über 1,96 Meter

Ariane Friedrich hat in Baunatal einen gelungenen Start in die Freiluftsaison 2010 gefeiert. Mit 1,96 Meter, übersprungen im zweiten Versuch, siegte sie vor der Irin Deirdre Ryan (1,85 Meter). Damit hakte die 26-Jährige gleich im ersten Wettkampf die EM-Norm von 1,93 Meter ab. Auch über zwei Meter war Ariane Friedrich nicht chancenlos. "Ich bin einfach froh, wieder springen zu können, nach den Problemen mit dem Knie", sagte die Frankfurterin zu „leichtathletik.de“.

Gesa Krause rannte beim Abendsportfest in Pfungstadt über 1500 Meter zu neuer Bestzeit von 4:21,82 Minuten. Damit hat sie gute Chancen auf eine Qualifikation für die Junioren-Weltmeisterschaften in Moncton/Kanada im Juli. Die Norm liegt bei 4:22,00 Minuten, muss aber bei einem Normwettkampf gelaufen werden. Eine neue Freiluftbestleistungen und DM-Quali erlief sich Lisa Hübner über 800 m in 2:10.18 min.

Die B-Jugendliche Kyra Buhlmann gewann am 03.06.2010 in Heusenstamm den Weitsprung mit einer neuen Bestleistung von 5.72 m. Damit fehlen ihr nur noch 3 cm zur DJM Norm. Ein weiteres gutes Ergebnis erzielte Francisca Hegner im Kugelstoßen der weibl. Jugend A, sie siegte mit 12.63. Ebenfalls im Kugelstoßen der A-Jugend siegte Omid Bashary mit der neuen Bestleistung von 16,39 m.

Bettina Schardt / Petra Schenten

29. Mai

Neue Bestleistung für Sergej Litvinov in Hengelo

Der deutsche Meister im Hammerwerfen, Sergej Litvinov, hat in Hengelo für einen Paukenschlag gesorgt. Beim World Challenge-Meeting warf er im zweiten Versuch 78,98 Meter und steigerte seine Bestleistung vom 15. Mai in Halle um 51 Zentimeter. Mit dieser Weite gewann Sergej zudem den Wettkampf vor Dilshod Nazarov (Tadschikistan/78,29 Meter) und dem Olympia-Silbermedaillengewinner Krisztian Pars (Ungarn/77,14 Meter).

Deutsche Hochulmeisterschaften in Friedberg

Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Friedberg rannte Benjamin Brömme über 200 Meter in 21,67 Sekunden zu Silber. Über 100 Meter verpasste er unglücklich den Endlauf. Clemens Höfer lief über 400 Meter im Vorlauf 47,73 Sekunden, verzichtete dann aber auf den Endlauf. Bronze gab es für Adrian Hoffmann über 400 m in 48,81 sec, in 49,22 sec belegte Michael Pflüger einen guten fünften Platz. Clemens Höfer lief über 400 Meter im Vorlauf 47,73 Sekunden, verzichtete dann aber auf den Endlauf.

Bei den Frauen holten Nicola Herrlitz 2x und Alexandra Göbel und Nastasia Lich je 1 x Bronze. Nicola rannte die 100 Meter Hürden in 14,42 Sekunden (3,0 m/s Rückenwind) und lief auf Postion 3 mit der 4 x 100 m Staffel der WG Darmstadt, Alexandra warf den Diskus auf 47,93 Meter. Nastasia Lich warf im Regen den Speer auf 36,39, dicht verfolgt von Nicola auf Platz 4 mit 36,68 m. Bei den 100 m Hürden wurde Nastsia dann noch Vierte mit 14,47 sec. Einen weiteren vierten Platz erzielte Nicola noch im Hochsprung mit 1.65 m.

Bettina Schardt

26. Mai

Heidler erneut über 75 Meter, Litvinov schlägt Esser

Betty Heidler hat ihren vierten Wettkampf innerhalb von zwölf Tagen mit einer Weite von über 75 Metern abgeschlossen (75,25 m). Im tschechischen Ostrava belegte die Vize-Weltmeisterin dieses Mal Rang zwei hinter Weltmeisterin Anita Wlodarczyk aus Polen, die sich auf 75,74 Meter steigerte.

Kathrin Klaas verbesserte sich im letzten Versuch auf 72,32 Meter und wurde hinter der Weißrussin Darya Pchelnik (73,00 Meter) Vierte. Bei den Männern wurde Sergej Litvinov mit 77,64 Meter Dritter und schlug damit zum zweiten Mal in dieser Saison Markus Esser, der auf 76,45 Meter kam.

Bettina Schardt

24. Mai

Sieg Nummer drei für Betty Heidler

Beim Hammerwurf-Meeting mit EM-Qualifikation in Fränkisch-Crumbach bewiesen die Frankfurter HammerwerferInnen Betty Heidler, Sergej Litvinov und Kathrin Klaas erneut ihre Stärke. Nach Siegen in Halle und Daegu steigerte Betty erneut ihre Saisonbestleistung um einige Zentimeter und siegte mit 75,30 Meter. Kathrin Klaas behauptete sich mit 72,76 Meter auf Rang zwei und stellte damit erneut ihre Konstanz unter Beweis. Auf Platz drei landete Sultatna Frizell aus Kanada mit 72,24 Meter. Die Chinesin Wenxin Zhang belegte mit 71,49 Meter Rang drei. Andre Bunjes wurde mit 65,15 Meter Sechste.

Bei den Männern drehte Sergej Litvinov das Ergebnis vom vergangenen Wochenende aus Halle um und siegte dieses Mal mit 77,38 Meter vor Markus Esser, der auf 76,36 Meter kam. Bei der männl. Jugend A konnte Maximilian Becker Platz 3 belegen mit 67,16 m und Sebastian Lenz wurde mit 60,91 m Sechster.

Im Wettkampf der Juniorinnen setzte sich Mareike Nannen mit 60,65 Meter knapp vor Carolin Paesler aus Halle (60,47 Meter) durch. Gabi Wolfarth belegte mit 55,29 Meter Rang drei, Christiane Wend wurde mit 45,01 Meter Achte. Den Wettkampf der weiblichen Jugend A gewann Svenja Kern mit der neuen Bestleistung von 54,93 m.

Bei den Hessischen Hindernismeisterschaften in Baunatal siegte Nicola Berz in 11.58,12 Minuten über 3000 Meter Hindernis bei den Frauen. Gesa Krause gab das Rennen auf. Kamghe Gaba rannte beim Pfingstsportfest in Rehlingen am Montag in seinem ersten 400-Meter-Rennen in diesem Jahr 46,40 Sekunden und belegte als zweitbester Deutscher Rang vier. Gesa Krause ging im Saarland über 800 Meter an den Start und pulverisierte ihre 800-Meter-Bestzeit: 2:07,42 Minuten lautet die neue Bestmarke.

Beim DLV-Jugend-Mehrkampf-Cup in Bernhausen belegte Aron Schreiner Rang sechs bei der männlichen Jugend, Marius Weber wurde Sechster bei der männlichen Jugend B und Rouben Czwikla gab den Mehrkampf nach sieben Disziplinen auf. Ebenso Carolin Schäfer, die bei der weiblichen Jugend nach dem ersten Tag den Wettkampf beendete.

Aron kam insgesamt auf 7073 Punkte im Zehnkampf und war damit bester Starter des Jahrgangs 1993 in der A-Jugend, auch in der B-Jugend (Arons eigentlicher Altersklasse) war nur ein Athlet besser als der Frankfurter, trotz leichterer Wurfgeräte und niederer Hürden. Seine besten Leistungen hatte Aron mit 15,24 Meter im Kugelstoßen, 14,86 Sekunden über 110 Meter Hürden, 47,80 mit dem Diskus und tollen 4,50 Metern im Stabhochsprung.

Carolin Schäfer lief 14,32 Sekunden über 100 Meter Hürden, sprang 1,71 Meter hoch, stieß die Kugel auf 12,84 Meter und rannte 25,20 Sekunden über 200 Meter. Mit 3387 Punkten lag sie nach den vier Disziplinen des ersten Tages auf Rang zwei. Am zweiten Tag konnte sie dann nicht mehr antreten.

Marius Weber erreichte am Schluss 6430 Punkte. Seine besten Leistungen hatte Marius mit 51,44 Sekunden über 400 Meter, 14,66 Sekunden über die 110 Meter Hürden und 4:39,27 Minuten im abschließenden 1500-Meter-Lauf, durch den er sich deutlich nach vorne schieben konnte. Martin Dudek erreichte bei den Männern 6350 Punkte und wurde Zehnter.

Bettina Schardt

22. Mai

Fabian Christ springt HLV-Rekord

Beim Mehrkampfmeeting des LAZ Giessen hat Fabian Christ (M15/LG Eintracht Frankfurt) einen neuen Hessenrekord der M15 mit 4.40 m im Stabhochsprung aufgestellt. Fabian verbesserte die alte Bestmarke von Sven Knieriem (LG Alheimer/Rotenburg) aus dem Jahr 2008 um 7 cm.

Jörg Huppers

21. Mai

Mehrkämpfer stark bei der Kurpfalz-Gala in Weinheim

Bei der Kurpfalz-Gala in Weinheim feierten die Sportler der LG Eintracht Frankfurt zahlreiche Top-Resultate und genossen die endlich einmal warmen und trockenen Bedingungen. Kamghe Gaba rannte zum Saisoneinstieg die 200 Meter und kam in 21,25 Sekunden als Fünfter ins Ziel.

Die Mehrkämpfer testeten über die Hürden und im Weitsprung. Pascal Behrenbruch beeindruckte in 14,27 Sekunden über 110 Meter Hürden. Jan Felix Knobel steigerte seine Bestzeit deutlich auf 14,70 Sekunden. Im Weitsprung landete Jan Felix seinen weitesten Versuch bei 6,93 Meter, Pascal kam auf 6,81 Meter.

Bei den Frauen legte Siebenkämpferin eine tolle Serie hin und steigerte ihre Weitsprung-Bestleistung auf 6,50 Meter. Damit belegte sie weitengleich mit der Zweiten, der WM-Teilnehmerin Beatrice Marscheck, Rang drei. Claudias zweitbester Versuch war 6,43 Meter weit, außerdem erzielte sie zwei Mal 6,33 Meter. Über 100 Meter Hürden lief Claudia 14,02 Sekunden, Nicola Herrlitz 14,55 Sekunden.

Bei der weiblichen Jugend kam Carina Haase in 14,64 Sekunden ins Ziel. Über 100 Meter sprintete Carina in 12,55 Sekunden zu einer neuen Bestzeit, Francisca Hegner 12,72 Sekunden. Bei den Frauen kam Nicola Herrlitz ebenfalls mit neuer Bestzeit von 12,67 Sekunden in Ziel und Katryn Boi in 12.78 Sekunden. Die Frauen-Staffel lief über 4 x 100 Meter mit Francisca Hegner, Nicola Herrlitz, Carina Haase und Claudia Rath 47,43 Sekunden und schaffte damit die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften im Juli in Braunschweig.

Bei den Männern kam Benjamin Brömme in 10,83 Sekunden auf Rang sechs im B-Finale über 100 Meter. Über 400 Meter belegten die Frankfurter Michael Pflüger (49,56 Sekunden), Simon Wallenborn (49,83 Sekunden) und Adrian Hoffmann (49,87 Sekunden) die Plätze fünf bis sieben. Clemens Höfer ging beim Pfingstsportfest in München an den Start und wurde in 48,22 Sekunden Dritter.

Bettina Schardt

20. Mai

Betty Heidler siegt auch in Daegu

Betty Heidler hat die Sommer-Saison 2010 mehr als überzeugend begonnen. Nach ihrem Sieg am vergangenen Samstag in Halle mit 75,24 Meter gegen die Weltmeisterin und Weltrekordlerin Anita Wlodarczyk (Polen/74,00 Meter) setzte sich Betty nun im südkoreanischen Daegu gegen die internationale Konkurrenz durch. Mit 75,28 Meter steigerte sie ihre Saisonbestweite um einen Zentimeter und bewies trotz Reisestrapazen Konstanz.

In der WM-Stadt von 2011 belegte die ehemalige Weltrekordlerin Tatyana Lysenko mit 72,36 Meter Rang zwei nur knapp vor der zweiten Frankfurterin Kathrin Klaas, die mit 72,12 Meter Dritte wurde und damit auch ihre Stabilität bewies. Anita Wlodarczyk belegte dieses Mal mit 71,86 Meter Rang vier. Andrea Bunjes wurde Neunte.

Betty äußerte sich auf ihrer Homepage sehr lobend über die Veranstaltung, die zur Hammer League gehört. „Super organisierte Koreaner haben die Sportler empfangen und während der gesamten Zeit alles getan, damit wir uns wohl fühlen und bestens auf den Wettkampf vorbereitet sind.“ Insgesamt hatten die Werferinnen nur vier Versuche – Betty startete schon mit 74,07 Meter, was bereits zum Sieg gereicht hätte. Ihre beste Weite erzielte sie dann im dritten Versuch. „Der Wurf war technisch besser als in Halle, allerdings waren doch durch den Flug die Beine wesentlich schwerer. Umso zufriedener bin ich mit dem Ergebnis!“ ist auf der Homepage der Vize-Weltmeisterin zu lesen.

Für die Hammerwerferinnen geht es am Pfingstsonntag mit dem Hammerwurfmeeting in Fränkisch-Crumbach im Odenwald weiter.

Bettina Schardt

15. Mai

Claudia Rath stark bei Mehrkampf Challenge

Bei der Mehrkampf-Challenge in Kreuztal trafen die jeweils akuell besten 5 Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer in einem Vierkampf aufeinander. Zu absolvieren waren 150 m, 100/110 m H, Weitsprung und Kugelstoßen. Jeweils eine Mehrkämpferin und ein Mehrkämpfer bildeten ein Team.

Claudia Rath überzeugte mit guten 18.35 über 150 m und sprang 6.38 m weit als Beste der Mehrkämpferinnen. Über die 100 m Hürden lief Sie mit 13.99 sec erstmals unter 14 sec. Ebenfalls eine neue Schallmauer durchbrach Claudia beim Kugelstoßen mit 12.11. Gemeinsam mit Ihrem Teampartner Nils Büker belegte Sie Platz 2 in der Teamwertung hinter der WM-Zweiten Jennifer Oeser und Norman Müller.

Jan Felix Knobel trat gemeinsam mit Elisa-Sophie Döbel im Team an und belegte am Ende Platz 4. Seine Einzelleistungen waren 16.77 sec über 150 m, 15.12 sec über die 110 m Hürden und 6.73 m im Weitsprung waren nicht so ansprechend wie die neue Bestleistung im Kugelstoßen mit 15.74.
WM-Teilnehmer Pascal Behrenbruch lief die 150 m in 16.97 sec, die 110 Hürden in 14.43 sec und sprang 6.72 m weit. Das Kugelstoßen konnte er für sich entscheiden mit 15.97. Gemeinsam mit Julia Rüdiger belegte Pascal den 5. Platz in der Teamwertung.

14. Mai

Heidler siegt in Halle - Litvinov mit Bestleistung

Vize-Weltmeisterin Betty Heidler hat bei den Werfertagen in Halle an der Saale ihre gute Form gleich zu Saisonbeginn unter Beweis gestellt. Nur wenige Tage nach der Rückkehr aus dem USA-Trainingslager siegte Betty mit 75,24 Meter vor der Weltrekordlerin und Weltmeisterin Anita Wlodarczyk (Polen), die 74,00 Meter warf. Dritte wurde Kathrin Klaas, die auf gute 72,52 Meter kam und wie Betty erneut die EM-Norm bestätigte. Andrea Bunjes schied nach zwei ungültigen Versuchen mit 64,83 Meter im Vorkampf aus.

Im Männerwettbewerb verbesserte Sergej Litvinov seine Bestleistung auf 78,47 Meter. Damit wurde er Zweiter hinter seinem deutschen Dauerrivalen Markus Esser. Esser legte bereits im dritten Durchgang 78,87 Meter vor. Sergej erzielte im zweiten Versuch 75,85 und im vierten 76,33 Meter, ehe er im letzten Versuch die 78,47 Meter warf. Damit haben beide die EM-Norm für Barcelona von 77,50 Meter erfüllt und ließen den Weltjahresbesten Libor Charfreitag sowie Szymon Ziolkowski und Alexej Zagorny (Silber und Bronze bei der WM in Berlin) hinter sich.

Bei der männlichen Jugend A präsentierte sich Maximilian Becker in Topform. Er steigerte seine Bestleistung mit dem sechs Kilogramm schweren Hammer um mehr als zwei Meter auf 66,09 Meter. Dabei zeigte Maximilian seine wohl bis dahin stabilste Serie in einem wichtigen Wettkampf: 65,92 / 66,09 / 65,45 / 64,82 / 66,01 / 66,08. Auf Platz zwei hinter dem überragenden Ungarn Akos Hudi (77,92 Meter) konnte Maximilian alle deutschen Teilnehmer, von denen drei bessere Vorleistungen als er aufwiesen, hinter sich lassen. Die Junioren-WM-Norm von 68,50 Meter rückt nun in eine machbare Nähe. Sebastian Lenz schied ohne gültigen Versuch aus.

Svenja Kern überzeugte im Wettbewerb der weiblichen Jugend A mit 53,51 Meter. Damit steigerte die im ersten Jahr A-Jugendliche ihre Bestleistung um 33 Zentimeter und bewies einmal mehr, dass sie gegen starke Gegnerinnen auch stark werfen kann. Hinter vier internationalen Gästen belegte Svenja als beste Deutsche Rang fünf. Mit Mariel Rose (LG Nord Berlin/52,99 Meter) ließ sie die bisher zweitbeste deutsche Jugendliche hinter sich.

Bettina Schardt

13. Mai

Hessentitel für LGEF Mannschaften

Drei Mannschaften, drei Hessentitel ! Das war die Ausbeute vom Hessischen DMM/DJMM Finale in Heuchelheim.

Trotz der kühlen 8-10 Grad Außentemperaturen wurden einige sehr gute Leistungen erzielt. Die Mannschaft der männlichen Jugend A erzielte 15.919 Punkte und sollte damit die Qualifikation für den Deutschen Endkampf Ende September in Lage sicher haben. Robin Scholz und Bernd Knack machten mit 11.05 und 11.14 über die 100 m den guten Einstieg in den Wettkampf perfekt. Nico Sonnenberg und Wahib Ech-Chad legten über die 10fache Distanz ebenfalls sehr gute Zeiten hin. Nico holte sich mit seinen 2:32.86 min den Tagespreis für die beste Leistung, Wahib lief 2:37.45 sec. Mehrkämpfer Aaron Schreiner warf den Diskus auf 46.12 m und sprang 4.10 m mit dem Stab. Hammerwerfer Sebastian Lenz gewann das Kugelstoßen mit 15.37 m und wurde dicht verfolgt vom Omid Bashary mit 15.34 m.

Die weibliche Jugend A sammelte 10.879 Punkte und feierte damit einen ungefährdeten Sieg. Die Punktzahl lässt allerdings noch deutlich Luft nach oben offen und um die Teilnahme am Deutschen Endkampf muss hier ein wenig gebangt werden.
Federn lassen mussten die Damen bei den Sprungdisziplinen, hier ist deutlich mehr Potiential vorhanden. Stark dagegen Caroline Schäfer im Diskus mit 40.93 m und Speer mit 42.65. Mit 12.44 m im Kugelstoßen konnte Franci Hegner ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis beisteuern, zusätzlich warf sie den Speer auf 34.42 m. Die Siegerin über 100 m Hürden hieß Carina Haase mit sehr starken 14.60 sec. Einen guten Einstieg in die Saison lieferte Carina auch über die 100 m, hinter Ann-Katrin Strack (12.53 sec)erreichte sie 12.80 sec. Leider konnte Carolin Schäfer wegen Knieproblemen nicht mehr an den 100 m H teilnehmen. Hier wurde Carolin allerdings durch Kira Weinberg würdig ersetzt. Kira lief ihr erstes A-Jugend Hürdenrennen gleich in 15.25 sec. Keito Nogami (2:23.08) und Manuela Görlich (2:26.52) waren die Schnellsten über 800 m.

Bei der Landesliga der Frauen standen am Ende 7733 Punkte in der Ergebnisliste. Mehrkämpferin Claudia Rath sprang 5.91 m weit und 1.70 m hoch und führte am Ende die 4 x 100 m Staffel sicher zum Sieg in 49.78 sec. Mit Nicola Herrlitz und Kerstin Schall waren zwei weitere Mehrkämpferinnen im Einsatz. Nicola blieb bei den widrigen Temperaturen mit 12.75 sec nur eine Hunderstel über ihrer 100 m Bestleistung aus dem Vorjahr, dazu sprang sie 5.33 m weit und war ebenfalls wie Kerstin in der siegreichen 4 x 100 m Staffel unterwegs. Kerstin zeigte Spontanität und vollen Einsatz für die Mannschaft: sie sprang kurzerhand im Diskus ein und warf das 1kg Gerät auf 20.85 m und verhinderte damit eine Null Punkte Runde. Die Vierte in der Staffel war Lisa Hübner, die auch über 800 m in 2:15.45 min siegreich war. Eine ebenfalls gute 800 m Zeit lief trotz Fußproblemen Anne Streblow mit 2:23.88 min.

09. Mai

Carolin Schäfer und Nicola Herrlitz springen 1.74 m

Regional - Mehrkampf Seligenstadt 08/09.05.2010

Der erste Siebenkampf im Jahr begann mit einem sehr guten ersten Tag. Bei soliden Wetterbedingungen starteten die Athletinnen mit guten Hürdenzeiten.
Carolin Schäfer lief in der A-Jugend 14.60 sec, dahinter sortierte sich Carina Haase mit 14.68 sec ein und bei den Frauen sorgte Nicola Herrlitz für die beste Zeit in 14.77 sec. Carolin und Nicola lieferten sich dann einen sehr spannenden Hochsprungwettkampf gemeinsam mit Sara Gambetta (TGS Schlitz). Carolin konnte mit 1.74 m ihre Saisonbestleistung aus dem Vorjahr einstellen, Nicola steigerte mit 1.74 m ihre Bestleistung um 3 cm. Noch stärker zeigte sich allerdings Sara mit hervorragenden 1.80 m.
Carolin beendete den Wettkampf wie geplant nach dem Kugelstoßen. Nicola kämpfte sich weiter durch den Siebenkampf um an Ende mit 4819 Punkten als Siegerin der Frauen vom Platz zu gehen. Bedenkt man die Kälte und den Regen am zweiten Tag, war dies eine gute Punktzahl. Um 09:15 Uhr war es viel zu kalt um weit zu springen und danach konnte man besser schwimmen als Speer werfen.
Auch Carina Haase beendete den Siebenkampf als Siegerin der A-Jugend mit 4247 Punkten. Am Vortag im Vierkampf musste sie sich als Zweite noch der extrem starken Sara Gambetta geschlagen geben. Carina hatte als weitere gute Leistung nach den Hürden eine 25.97 sec über die 200 m zu verzeichnen.

Die Siegerin bei der B-Jugend im Vier&Siebenkampf hieß Kyra Buhlmann (2588/4146 Pkt). Sie kämpfte tapfer mit dem Wetter und verbesserte ihre beste Punktzahl knapp um 11 Pkt. Auch sie lieferte sehr gute 1.62 im Hochsprung ab und zitterte sich im Weitsprung auf 5.24 m. Mit Kira Weinberg (3770 Pkt) und Leonie Hoffmann (3551 Pkt) sicherten sich die Mädchen auch den Sieg in der B-Jugend Mannschaft.

Bei den Schülerinnen W15 reichte es für Maryse Luzolo in ihrem ersten Siebenkampf zu Platz 2 mit 3488 Pkt. Ihre Stärke waren 12.96 sec (100 m), 12.60 sec (80 m Hü) und 5.38 m im Weitsprung. Den gleichen Platz belegte sie im Vierkampf mit 2057 Pkt. Auch hier ging die Mannschaftwertung im Vierkampf (Luzolo - Rehberger (1892)-Dittmar( 1834) - Wittich (1721) - Gutberlet Wenndorff (1630) ) sowie im Siebenkampf (Luzolo - Rehberger(3292) - Dittmar (3126)) an die LGEF.

20. April

Katharina Heinig erneut Deutsche Meisterin

Katharina Heinig verteidigte bei den Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften in Bad Liebenzell ihren Titel und siegte in der Juniorinnenklasse. In 1:21:44 Stunden setzte sich die favorisierte Läuferin vor Sonja Kiefer (ASC 1990 Breidenbach/1:22:37 Stunden) durch. In der Frauenwertung belegte Katharina Rang 14 von 146 gewerteten Teilnehmerinnen.

Bettina Schardt

16. April

Werfer mit Saisoneinstig

Der WM-Fünfte im Hammerwerfen, Sergej Litvinov, drückte dem Werfertag in Niederselters seinen Stempel auf. Mit 77,17 Meter blieb Sergej nur rund 70 Zentimeter unter seiner Bestleistung aus dem letzten Jahr. Gleichzeitig verbesserte der Frankfurter den Platzrekord in Niederselters, den bis Samstag der Leverkusener Weltmeister von 1997 Heinz Weis mit 76,40 Meter hielt.

Im Diskuswerfen der Frauen stieg Alexandra Göbel mit 50,46 Meter in die Saison ein und wurde hinter Sabine Rumpf Zweite. Im Hammerwerfen der A-Jugend siegte Maximilian Becker mit 58,56 Meter. Weitere Würfe waren ungültig. Auch Svenja Kern kämpfte mit dem Sektor, doch am Ende standen 51,82 Meter zu Buche. Christiane Wend erzielte 46,21 Meter und belegte Rang zwei im Wettbewerb der Frauen. Omid Bashary siegte im Kugelstoßen der A-Jugend mit 15,36 Meter. Mit dem Diskus belegte er mit 38,41 Meter Rang sechs.

Bettina Schardt

18. März

8 Titel bei den hessischen Schülermeisterschaften für Athleten der LG Eintracht Frankfurt

Mit Fabian Christ (LGEF/TSG Nordwest) trumpfte ein Youngster ganz groß auf!
Im Stabhochsprung überwand Fabian die Höhe von 4,25m und sicherte sich überlegen den hessischen Titel in der Alterklasse M15. Den hessischen Rekord (4,33m) verfehlte Fabian somit nur um winzige 8cm. Die Zusammenarbeit mit der ehemaligen deutschen Topstabhochspringerin Anastasija Reiberger (geb. Ryzih) tragen erste Früchte und wir können gespannt sein, was die anstehende Sommersaison noch für Überraschungen bereit hält.
Seine Vielseitigkeit stellte Fabian noch unter Beweis mit dem Gewinn des Titels über 60m Hürden in der Topzeit von 8,55 Sek.. Titel Nummer 3 sicherte sich Fabian in der abschliessenden 4x100m Staffel zusammen mit Daniel Shuminov (LGEF/TSG NW), Maximilian Höwer (LGEF/TSG NW) und Gianluca Puglisi (LGEF/Eintracht).
Für eine Überraschung sorgte Maximilian Höwer (LGEF/TSG NW) über die 60m der Alterklasse M14. Mit den jeweils schnellsten Zeiten im Vor- und Zwischenlauf, stand Maximilian, zur eigenen Verwunderung, als Favorit im Finale. Dieser Rolle wurde er gerecht und gewann seinen ersten hessischen Titel.
Bei den Schülerinnen der Alterklasse W15 war Maryise Luzolo (LGEF/Bonames) eine Klasse für sich. Die 60m gewann Maryise in der deutschen Topzeit von 7,87 Sek.. Im Weitsprung siegte Marysie ebenfalls mit guten 5,38m. Platz 3 ging an ihre Vereinkameradin Nathalie Dittmar (LGEF/Bonames). Mit Tina Tilger (LGEF/Bonames) hatte Wurftrainer Friedrich Schneider ein ganz heisses Eisen im Feuer. Gleich mit dem 1 Stoß auf hervorragende 13,08m schockte Tina ihre Konkurrentinnen. Diese zeigten sich beeindruckt und Tina gewann ihren hessischen Titel mit über einen Meter Vorsprung auf die zweit Platzierte.
Den 8 Titel sicherte sich Sophia Müller-Dott (LGEF/Bonames) mit einem Start-Ziel-Sieg über die 2000m Strecke.
In der 4x100m Staffel der Schülerinnen A gewannen Maryse Luzolo, Nathalie Dittmar, Miriam Schmucker (LGEF/Bonames) und Marlene Grabiger (LGEF/TSG NW) die Silbermedaille hinter dem Wiesbadener LV.

Jörg Huppers

06. März

Die Ergebnisliste des 26. LGEF-Schülersportfestes vom Sonntag, den 7. März.


VIELEN DANK !!!!!

Auf diesem Wege möchten wir nochmal bei allen Kampfrichtern, Helfern und allen weiteren Förderern bedanken. Die insgesamt 707 Teilnehmer, was z.B. mehr 60 Schüler/innen beim Weitsprung bedeuteten waren hart und anstrengend und trotzdem konnten wir ohne allzu großen Zeitplanverzug und Störungen die Veranstaltung durchführen. Das ist sicherlich nicht selbstverständlich und ohne Ihren/Euren Einsatz auch nicht möglich.

VIELEN DANK !!!!!


05. März

Ariane sagt Doha ab

Ariane Friedrich muss leider Ihren Start bei der Hallen WM in Doha aufgrund von Knieproblemen absagen.

28. Februar

Martin Günther und Ariane Friedrich holen Gold

Außerhalb der Europahalle in Karlsruhe tobte Sturmtief Xynthia. Innen, bei den Deutschen Hallenmeisterschaften sorgten unsere Hochsprung-Asse Ariane Friedrich und Martin Günther am 27. und 28. Februar für ordentlich Wirbel.

Mit neuer persönlicher Bestleistung von 2,30 Meter gewinnt Günther deutlich vor der Konkurrenz aus Chemnitz (Benjamin Lauckner, 2,25 Meter) und Wattenscheid (Tim Riedel, 2,22 Meter). "Vor dem Wettkampf gaben wir 2,25 Meter als Pflicht und 2,28 Meter als Ziel aus. Aber 2,30 Meter sind ein Traum.", gab Trainer Jörg Graf nach dem Wettkampf zu Protokoll. Die Höhen von 2,10, 2,14, 2,18 und 2,22 Meter übersprang der Student alle im ersten Versuch. Nach 2,25 Meter lag er immernoch auf dem zweiten Platz. Erst die Überquerung der 2,28 sicherte ihm den nationalen Titel. Der überglückliche Sieger darf sich nicht nur über einen überragenden Wettkampf sondern auch über die erfüllte Hallen-WM-Norm (12. - 14. März, Doha, Katar) freuen.
Wenige Minuten zuvor sicherte sich Ariane Friedrich mit übersprungenen 2,02 Meter die Goldmedaille vor Meike Kröger (LG Nord Berlin, 2,00 Meter) und Julia Hartmann (Bayer 04 Leverkusen, 1,87 Meter). Bereits ihr vierter Sprung des Tages sicherte ihr den Titel. Jeweils im ersten Anlauf gelangen ihr die Höhen von 1,90 m, 1,96 m und 2,02 m. Die Latte fiel lediglich einmal, bei einem Versuch über 2,00 Meter.
Für einen stürmischen Auftritt sorgte auch Siebenkämpferin Claudia Rath. Nach zwei ungültigen Versuchen musste sie im dritten Anlauf alles auf eine Karte setzen, um sich für den Endkampf zu qualifizieren. Mit sehr guten 6,40 Meter schob sie sich auf den sehr guten sechsten Rang bei den Spezialistinnen. Leider ließ sie zwei weitere Fehlversuche folgen und verpasste so die Möglichkeit sich noch besser zu platzieren.
Für den erst 19-jährigen Kolja Breuer hieß das Motto "Erfahrung sammeln". Mit einer Zeit von 1:54,58 Minuten wurde in der von Taktik geprägten 800-Meter-Konkurrenz der Herren leider nur Neunter.
Xenia Atschkinadze lief mit den besten nationalen 60-Meter-Sprinterinnen. Obwohl sie den Start leicht verschlief, lief sie noch sehr gute 7,68 Sekunden und qualifizierte sich überraschend für das Halbfinale. Dort konnte sie ihre persönliche Bestleistung mit 7,67 Sekunden einstellen und den 16. Platz belegen.

Von: Arndt Götze

31. Januar

DM-Gold für Claudia Rath, Platz drei für Knobel und vier für Schreiner

Claudia Rath hat ihre Chance genutzt und sich bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in der Leichtathletik-Halle in Frankfurt-Kalbach den Titel im Fünfkampf der Frauen geholt. Mit 4274 Punkten war die Neu-Eintrachtlerin am Ende über 150 Punkte besser als Michelle Weitzel aus Regensburg. Claudia profitierte dabei ein wenig davon, dass viele der nationalen Top-MehrkämpferInnen auf die Hallenmeisterschaften verzichtet hatten.

Über 60 Meter Hürden begann Claudia in 8,78 Sekunden den Mehrkampf. Mit 1,78 Meter im Hochsprung und 11,80 Meter mit der Kugel schob sie sich bereits deutlich nach vorne, ehe sie mit 6,24 Meter im Weitsprung (neben dem Hochsprung war sie auch hier die beste Teilnehmerin im Feld) endgültig die Weichen auf Sieg stellte. 2:22,26 Minuten über 800 Meter rundeten schließlich einen erfolgreichen Tag ab.

Jan Felix Knobel startete in 7,18 Sekunden über 60 Meter in den Siebenkampf der Männer. 7,02 Meter im Weitsprung folgten, ehe er sich im Kugelstoßen auf 15,70 Meter steigerte. 1,94 im Hochsprung rundeten den ersten Tag ab. Tag zwei begann mit 8,31 Sekunden über 60 Meter Hürden, ehe er im Stabhochsprung mit 4,90 Meter seine zweite Bestleistung aufstellte. 2:49,22 Minuten über 1000 Meter verhalfen ihm zum Endergebnis von 5778 Punkten und Platz drei.

Aron Schreiner lag bei der männlichen Jugend B lange auf Medaillenkurs, musste am Ende aber hauchdünn geschlagen mit Platz vier vorlieb nehmen. In 7,37 Sekunden begann Aron über 60 Meter den Siebenkampf. Solide 6,65 Meter im Weitsprung und tolle 16,11 Meter mit der Kugel sowie 4,10 Meter mit dem Stab ließen Aron mit 3922 Punkten und einem Punkt Rückstand auf den Führenden, den späteren Meister Julius Sommer (SSV Ulm), in die Nacht gehen.

Über die 60 Meter Hürden rannte Aron zu Beginn des zweiten Tages 8,20 Sekunden. Im Hochsprung blieb er mit 1,69 Meter etwas hinter den Erwartungen zurück, ehe 3:02,92 Minuten über 1000 Meter zu 5094 Punkten führten – drei Punkte hinter dem Bronzemedaillengewinner Stephan Hartmann (LG Nord Berlin).

Bettina Schardt

Ariane Friedrich über zwei Meter

In ihrem zweiten Saisonwettkampf hat es Ariane wieder geschafft und die zwei Meter übersprungen. In der ausverkauften Karlsruher Europahalle wiederholte die Frankfurterin ihren Vorjahressieg im Hochsprung mit ihrem 26. Sprung über 2,00 Meter.

Bei 1,95 Meter musste Ariane bis in den dritten Versuch, ehe diese Höhe übersprungen und der Sieg sicher waren. Ebenfalls im dritten Durchgang überflog sie auch die zwei Meter, ehe sie den Wettkampf beendete.

Vier Titel bei Süddeutschen Meisterschaften

Mit vier Titeln und zahlreichen Top-Platzierungen kehrten die Sportler der LG Eintracht Frankfurt von den Süddeutschen Meisterschaften in Erfurt nach Hause. Die 400 Meter der Männer gewann Clemens Höfer in 48,40 Sekunden (Vorlauf 47,94 Sekunden) vor Nicolas Bender (48,50 Sekunden/VL 48,35 Sekunden). Über 800 Meter der Frauen rannte Gesa Krause – im ersten Jahr der Jugendklasse angehörend – tolle 2:08,82 Minuten und wurde damit Vierte. Auf Rang fünf kam Lisa Hübner, die in 2:10,87 Minuten ebenfalls eine Superzeit lief.

Gemeinsam mit Francisca Hegner, Nicola Herrlitz und Carina Haase lief Lisa über 4 x 200 Meter in 1:41,62 Minuten auf Platz zwei. Ebenfalls Zweite wurde Nicola Herrlitz im Hochsprung mit 1,65 Meter. Benjamin Brömme sprintete über 200 Meter in 21,74 Sekunden auf Rang drei. Nico Sonnenberg wurde über 1500 Meter in 3:55,05 Minuten Sechster.

Bei der männlichen Jugend B holte Maximilian Schermaul gleich zwei Titel. In 22,70 Sekunden sprintete er erst über 200 Meter allen davon, ehe er auch über 60 Meter in 7,19 Sekunden der Schnellste war. Tim Heider belegte in 7,39 Sekunden Platz sechs.

Die weibliche B-Jugend holte über 4 x 200 Meter Titel Nummer vier nach Frankfurt. In der Besetzung Kira Weinberg, Anna-Maria Kurz, Keito Nogami und Maryse Luzolo siegten die jungen Damen in 1:43,49 Minuten. Kira Weinberg wurde zudem Fünfte über 60 Meter Hürden in 9,00 Sekunden. Über 1500 Meter belegte Manuela Görlich in 5:02,48 Minuten Rang sechs, Timo Herbst lief in 4:25,24 Minuten auf Platz sieben.

Bettina Schardt



27. Januar

Acht Hessenmeistertitel in Stadtallendorf

Besonders die Läufer überzeugten aus Sicht der LG Eintracht Frankfurt bei den Hessischen Jugend-Hallenmeisterschaften in Stadtallendorf. Insgesamt sammelten die Frankfurter Nachwuchsathleten acht Titel. Allen voran Gesa Krause, die ihrem Frauen-Titel über 800 Meter vom vergangenen Wochenende zwei weitere hinzufügte.

Über 800 Meter war Gesa in 2:12,23 Minuten die Schnellste. Über 1500 Meter deklassierte sie die Konkurrenz in 4:33,07 Minuten. Nico Sonnenberg siegte bei der männlichen Jugend A über die gleichen Strecken: 1:57,28 und 4:03,06 Minuten seine Siegerzeiten.

Omid Bashary gewann das Kugelstoßen mit 16,06 Meter. Robin Scholz war in 8,26 Sekunden der schnellste Hürdensprinter Hessens. Nicolas Bender wurde Hessenmeister über 400 Meter in 49,23 Sekunden, Marius Horbank holte in 50,10 Sekunden Bronze.

Dameon Jones war gemeinsam mit Yusha Abdul Salam (TV Gelnhausen) in 7,07 Sekunden schnellster 60-Meter-Sprinter. Bernd Knack belegte in 7,13 Sekunden Platz drei. Ãœber 200 Meter lief er in 23,10 Sekunden zu Silber.

Wahib Ech-Chad holte über 3000 Meter in 9:28,08 Minuten ebenfalls Silber, über 1500 Meter wurde er in 4:07,77 Minuten Dritter. Zwei weitere Silbermedaillen gab es für die weibliche Jugend: Carina Haase rannte über 60 Meter Hürden in neuer Bestzeit von 9,00 Sekunden ins Ziel und Francisca Hegner stieß die Kugel auf 11,84 Meter.

Bei den Winterwurfmeisterschaften im Speerwerfen und Diskuswerfen in Frankfurt-Niederrad holten die Sportler der LG Eintracht Frankfurt vier Medaillen. Leonie Alexandra Hoffmann wurde Vizemeisterin bei der weiblichen Jugend B mit 36,75 Meter. Miriam Schmucker belegte mit 29,65 Meter Platz zwei bei den Schülerinnen W15. Omid Bashary wurde mit 44,80 Meter Dritter mit dem Diskus bei der A-Jugend, Fabian Christ mit 36,22 Meter bei den Schülern M15.

Bettina Schardt

19. Januar

5 weitere Hessentitel bei Hammer-Winterwurf

Parallel zu den Hess. Hallenmeisterschaften wurden im Wurfhaus an der Hahnstr. (Niederrad) die Hess. Hammerwurfmeisterschaften ausgetragen. Die beste Leistug lieferte der WM-Fünfte Sergej Litvinov mit 74,64 m ab und gewann damit den Männer Wettbewerb. In der A-Jugend gingen nur Frankfurter Athleten an den Start. Stärkster war hier erwartungsgemäß Maximilian Becker mit 63,43 m vor Sebastian Lenz mit 57,54 m. Das Treppchen komplettierte Omid Bashary mit 31,94 m.
Bis auf die Jugend B waren die Wettbewerbe der Damen ebenfalls fest in Frankfurter Hand. Bei den Frauen ging der Sieg an Mareike Nannen mit 56,44 m vor Christian Wend mit 45,17 m. Den Sieg in der A-Jugend sicherte sich Svenja Kern mit sehr guten 51,35 m und in der Klasse W15 setzte sich Nachwuchstalent Tina Tilger mit 37,95 m durch.

17. Januar

17 Titel für die LGEF bei Hessische Hallenmeisterschaften

Den Athletinnen und Athleten der LG Eintracht Frankfurt ist ein gelungener Auftakt in die Hallensaison 2010 geglückt. Mit viel Einsatz und einem lautstarken Fanclub auf der Tribune konnten insgesamt 17 Hessentitel gesammelt werden.

Vielen Dank an alle Athleten/innen - Fans - Eltern - Trainer für die gute Stimmung.

Ein besonderer Dank geht aber an alle Helfer an der Verpflegungstheke, an der Zeitnahme und in der Organisation.
Ohne diese Unterstützung wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich.

Männer

Eine der besten Leistungen der gesamten Meisterschaft zeigte Martin Günther mit 2.22 m im Hochsprung. Er dominierte damit die Konkurrenz und es fehlte nur 1 cm zur Vorjahresbestleistung. Neuzugang Clemens Höfer konnte sich gleich bei seinem ersten Start bei Hessischen Titelkämpfen einen der begehrten Wimpel sichern. Er gewann die 400 m in sehr guten 48,21 sec. Über 800 m siegte ebenfalls ein Neuzugang der LGEF mit Nicolas Bender, er benötigte 1:56,48 min.

Unsere starken Zehnkämpfer steuerten zwei weitere Titel bei: Pascal Behrenbruch siegte über 60 m Hü. in 8.27 sec und Jan Knobel sicherte sich mit dem Stab den Sieg in dem er 4.60 m überquerte. Jan belegte über die Hürden in 8.38 sec Platz 3. Gute Zeiten und Platzierungen gab es auch durch Benjamin Brömme mit Platz 3 über 200 m in 21.82 sec und über 60 m mit Platz 4 in 7.02 sec. Benny musste hier der Sprintgarde aus Friedberg mit Till Helmke und Nils Müller jeweils den Vortritt lassen.

Mario Labisch konnte sich in seinem ersten Männerjahr mit der schwereren Kugel direkt hinter Favorit Christoper Götz (Rodenbach, 17.72 m) einordnen. Die 7,260 kg schwere Kugel landetete bei 16.90 m. Ein weiteren dritten Platz gab es durch Nico Sonnenberg über 3000 m in 8:39,70 min.


Frauen

Über 800 m konnte Gesa Krause direkt an ihre Erfolge von 2009 anknüpfen. Die noch der Jugendklasse angehörende Mittelstrecklerin siegte souverän mit neuer Bestzeit von 2:11,96 min.
Den zweiten Titel gewann Mehrkämpferin Claudia Rath im Hochsprung mit 1.78 m vor Nicola Herrlitz, die mit 1.72 m Bestleistung sprang. Beide waren auch mit Bestzeiten im 60 m Hürden Finale vertreten, hier wurde Claudia 2. in 8,74 und Nicola 3. in 8.82 sec. Den Titel sicherte sich Antonia Werner (Flieden) mit 8.57 sec. Vierte in diesen Finale wurde die noch A-Jungendliche Carina Haase mit neuer Bestzeit von 9.02 sec. Claudia Rath und Nicola Herrlitz waren auch im Weitsprungfinale vertreten, hier belegte Claudia mit 6.06 m Platz 2 hinter der Favoritin Beatrix Marschek (LAZ Gießen, 6.33 m). Für Nicola reichte es mit 5.57 m zu Platz 4, diesen Platz belegte sie auch im 60 m Finale mit 8.08 sec.

Die beiden Mehrkämpferinnen liefen dann mit Unterstützung von Lisa Hübner und Xenia Atschkinadze ein ungefährdeten Sieg mit der 4x200 m Staffel (1:42,64 min) nach Hause.
Lisa Hübner belegte über 400 m in einem spannenden Rennen auf Platz 2 in 57,03 sec und musste sich hier nur der U20 EM-Teilnehmerin Christiane Klopsch (Friedberg)
geschlagen geben.
Im Kugelstoßen der Frauen konnte sich die Jugendliche Francisca Hegner mit 12.34 m einen guten dritten Platz sichern. Einen Platz dahinter kam nach gerade überstandender Knie-OP die U20 Europameisterin (Siebenkampf) Caroline Schäfer mit 11.97 m.

Jugend A

Da am kommenden Wochenende bei den A-Jugend Titelkämpfen in Stadtallendorf keine regulären 4 x 200 m Staffeln möglich sind, die Rundbahn ist nur ca. 187 m lang, wurden an diesem Wochenende zusätzlich die Staffeln der A-Jugend ausgetragen. Dies stellte für die Trainer eine echte Herrausforderung dar um möglichst beide Jugendklassen gut zu besetzen. Die vielen Überlegungen im Vorfeld haben sich gelohnt.
Die männliche Jugend A lief als Hessischer Meister mit 1:29,93 eine hervorragende Zeit in der Besetzung: Bernd Knack - Robin Scholz -
Maximilian Schermaul - Marius Horbank.
Im anschließenden Lauf hatte es die weiblich Jugend A mit einem starken Gegner der LG Reinhardswald zu tun. Die jungen Damen in der Besetzung Francisca Hegner - Carina Haase - Tamara Dombrowski - Lena Christ kamen nach harten Kampf als Zweite ins Ziel. Nach kurzer Wartezeit wurde aber bekannt das die Staffel von Reinhardswald disqualifiziert wurde und somit ging auch dieser Titel in 1:45,34 min an die LGEF.

männliche Jugend B

Zum Staffeltitel in der A-Jugend kam das Sprintdouble für Maximilian Schermaul in der B-Jugend! Maximilian sprintete über 60 m sicher zum Titel mit 7,09 sec, über 200 m war der Kampf ungleich härter. In einem super spannenden Finale gegen Dominic Johnson (TV Gelnhausen) hatte Maximilian am Ende 2 Hunderstel Vorsprung mit einer Endzeit von 22,65 sec.
Über die doppelte Distanz (400 m) ging der Titel an Marius Weber, ihm genügten 51,82 sec zum Sieg. Marius war dann noch einmal erfolgreich gemeinsam mit Tim Heider, Fabian Christ und Rouben Czwikla in der 4 x 200 m Staffel. Die Youngster benötigten 1:35,18 min. Titel Nummer 5 in der B-Jugend sicherte sich in einem fantastischen 60 m Hürden Finale Aron Schreiner in sehr guten 8.21 sec. Dritter in diesen Rennen wurde Rouben Czwickla mit ebenfalls sehr guten 8.29 sec. Weitere zweite Plätze belegte Aron Schreiner mit 6.90 m im Weitsprung und mit 4.20 m im Stabhochsprung. Auf dem Treppchen standen weiterhin Tim Heider über 60 m als Dritter in 7.39 sec und Fabian Christ im Stabhochsprung, ebenfalls als Dritter mit 3.70 m.

weibliche Jugend B

Den einzigen Einzeltitel in dieser Altersklasse erlief sich Keito Nogami über 400 m in 59.97 sec. Gerade der Schülerinnenklasse entwachsen war es für Keito erst das Zweite 400 m Rennen überhaupt. Keito war dann auch gemeinsam mit Kira Weinberg, Anna Kurz, Maryse Luzolo erfolgreich in der 4 x 200 m Staffel. Die Nachwuchssprinterinnen sicherten sich mit 1:45,03 min und 6,5 sec Vorsprung den Sieg vor - ja vor... der 2. Staffel der LG Eintracht Frankfurt. In der Besetzung Natalie Dittmar - Miriam Schmucker - Elisabeth Rehberger - Emma Gutberlet Wendorff kam diese Staffel in 1:51,62 min ins Ziel. Diesen großen Erfolg komplettierte noch die dritte Staffel der LGEF auf Platz 4 mit Marlene Grabiger - Leoni Hoffmann - Paula Haase - Marissa Kreisel in 1:56,86 min.
Über 60 m Hürden belegte Lena Christ mit hervorragenden 8.98 sec Platz 3.

09. Januar

Die Ergebnisse des 27. Hallensportfests.

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