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Süddeutsche Aktive und U18: Drei Titel und sechs Medaillen für LGEF-Athleten

Drei Titel, zweimal Silber und vier Bronzemedaillen holten die Athletinnen und Athleten der LGEF bei den Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven und U18 am vergangenen Wochenende bei großer Hitze und teils windigen Bedingungen in Sankt Wendel.

Süddeutsche Doppelmeisterin darf sich Saskia Lindner nennen. Ihren ersten Titel holte sie sich in der WU18 über 100m in 12.08 sec. Die gestoppten 11.90 sec im Zwischenlauf waren leider mit zu viel Windunterstützung erzielt. Im selben Wettbewerb lief Lewhat Araya mit 12.66 sec im Zwischenlauf zu einer neuen persönlichen Bestzeit.
Im Weitsprung machte es Saskia Lindner mit Titel Nummer zwei äußerst spannend. Das Potential die 6m springen zu können deutete sich an, jedoch machte der Anlauf Schwierigkeiten, so dass sie erst mit dem letzten Sprung der Konkurrenz das Brett optimal trifft und bei 6.20 m landet. Mit 5.27 m verpasste Maren Eberhardt leider den Endkampf der besten acht und belegte Platz 15.

Zweimal Bronze in der WU18 sicherte sich Charlize Boykin. Nach 14.38 sec und Bestzeit im Vorlauf lief es im B-Finale über 100m Hürden nicht so ganz rund. Sie musste den Lauf leider aufgeben, aber dafür klappte es über 200m deutlich besser. Hier lief sie in 25.56 sec zu Platz 3 (VL 25.30 sec). Die zweite Medaille gab es mit der 4x100m Staffel der WU18. In der Besetzung Lewhat Araya, Charlize Boykin, Alicia Opferkuch und Paula Hofmockel lief das Quartett in 49.10 Sec zu Platz 3 hinter der siegreichen Staffel aus Wiesbaden.
Einen unglücklichen vierten Platz belegte Maren Eberhardt über 400 m Hürden. Trotz der Steigerung ihrer persönlichen Bestzeit auf 64.28 sec fehlten Ihr am Schluss lediglich drei hundertstel zu Bronze. Im selben Wettbewerb steigerte sich Anna-Lena Peine auf 68.72 Sec und belegte Rang 12. Über dieselbe Strecke lediglich ohne Hürden lief Amelie Starck in 60.26 Sec zu neuer persönlichen Bestzeit und Rang sieben. Im Hammerwurf Wettbewerb belegte Lena Bürkle Rang 6 mit 46.27m und kam damit knapp an Ihre Bestleistung von 47m heran.

Den dritten Titel für die LGEF sicherte sich Marius Karges im Diskuswurf der MU18. Auch er machte es sehr spannend, konnte er sich gerade noch mit seinem dritten Wurf auf 49.54m den Platz im Endkampf sichern. Mit seinem letzten Wurf auf 55.29 m konnte er seinen Konkurrenten aus Karlsruhe um 14 cm abfangen und sich den Titel sichern. Platz vier gab es für die 4x100 m Staffel der MU18 in der Besetzung Kevin Robinson, Marshellus Foreshaw, Theofilos Sidiropoulos und Ben Philipp Keil. Mit 44.49 sec konnte sich das Quartett die Qualifikation für die deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm sichern. Über 400m Hürden lief Ben Philipp Keil in 58.35 sec auf Platz fünf.

Drei Medaillen gab es in der Frauen Klasse für die Athletinnen der LGEF.
Anabel Peine sicherte sich die Vizemeisterschaft im Hochsprung mit übersprungenen 1.71m. In einem schwierigen Wettkampf konnte Sie leider an die starke Leistungen der letzten Wochen nicht ganz anknüpfen. Bronze gab es für Annika Jürß im Hammerwurf mit 48.48 m. Ebenfalls Bronze konnte sich Nathalie Buschung mit einem Satz auf 6.09m im letzten Versuch sichern. Dies bedeutet für Sie neue Saisonbestleistung. Stark verbessert zeigte sich Miriam Sinning. Die 5.61 m reichten im großen Feld der Frauen zwar nur zu Platz 13, jedoch unterstrich Sie damit Ihre weiterhin ansteigende Form. Im Finale über 100 m Hürden lief Sie in 14.41 Sec auf Platz 5 nach 14.42 sec im Vorlauf. Ins Finale über 100m lief auch Maira Gauges. Nach 12.20 sec im VL, 12.39 sec im ZL lief Sie im Endlauf in 12.34 sec zu Platz acht.
Die 4x100 m Staffel in der Besetzung Sofie Reitbauer, Maira Gauges, Miriam Sinning und Nathalie Buschung lief in 47.93 sec auf Platz sechs.

Die einzige Medaille in der Männer Klasse ging an Philipp Heckmann im Hochsprung. Mit übersprungenen 2.06 m stellte er seine persönliche Bestleistung ein, sicherte sich damit die Silbermedaille und bestätigte seine tolle Form der letzten Wochen. Über 100m konnte Lennard Wagner seine Saisonbestleistung auf 11.02 sec im Vorlauf steigern. 11.11 sec im ZL reichten leider nicht für das Finale. Über 400m Hürden lief Nikolas Winter in 57.90 sec auf Platz neun.

01. Juli 2019